Landläufig wird davon ausgegangen, dass lediglich Menschen in Entwicklungsländern unter parasitärem Befall leiden. Bis vor zwei Jahrzehnten traf das durchaus zu. Inzwischen ist in westlichen Breitengraden jedoch eine regelrechte Durchseuchung mit Parasiten zu verzeichnen. Mittlerweile häufen sich Publikationen, in denen Ärzte und Forscher über die gravierenden gesundheitlichen Gefahren aufklären, welche von Parasiten im menschlichen Körper ausgehen. Unter ihnen bekannte Wissenschaftler, wie Dr. Leonard Goodwin, Dr. Dietrich Klinghardt, Dr. Raj Banerjee, Dr. Jaroslav Flegr, Dr. Raphael D’Angelo und viele mehr [1]. Der gemeinnützige Schweizer Verein Parasitenfrei erläutert in diesem Artikel die wichtigsten Fakten und informiert umfassend.
Der Wurmforscher Dr. Leonard Goodwin warnte bereits 1948 vor der globalen Gefährdung durch Parasiten
Definition: „Parasit (Schmarotzer); Lebewesen, welches aus dem Zusammenleben mit einem anderen Lebewesen (Wirt) einseitig Nutzen zieht, sich vom Wirt ernährt, ihn zu Fortpflanzungszwecken befällt, den Wirt schädigt und Krankheiten hervorruft, indem er Organfunktionen beeinträchtigt, Zellen zerstört und ihm Nährstoffe entzieht [2].
Per definitionem ist klar, dass Parasiten ausschließlich schadhaft auf den menschlichen Körper einwirken und der Gesundheit in keiner Weise dienlich sind. Neben den bekannten Darmwürmern existieren noch zahlreiche weitere Pathogene, wie Egel, Einzeller und andere infektiöse organische Strukturen [3].
Darmwürmer – lediglich eine von vielen Parasitenformen
Seit 500.000.000 Jahren leben parasitäre Lebensformen schon auf diesem Planeten und ergo – seit Anbeginn seiner Existenz – auch im Menschen. Da das Immunsystem den parasitären Befall stets auf ein apathogenes Maß reduzierte, stellte er lange Zeit kein Problem dar [4]. Dies gelingt unserer körpereigenen Abwehr jedoch immer geringfügiger.
Sämtliche Organe des menschlichen Körpers können diese Schmarotzer beherbergen [5]. Allgemein bekannt sind Befälle von Dick- und Dünndarm. Parasiten können darüber hinaus auch in Lunge, Leber, Gehirn, Herz und sogar im Blut vorkommen [6].
Im betroffenen Organ ernähren sich die Schmarotzer von den Nährstoffen des Wirts [7], setzen durch ihre Stoffwechselprodukte Toxine frei [8] und beeinflussen das lokale Immunsystem derart, dass es den Parasiten gegenüber größtenteils wehrlos ist [9].
Im Laufe der Evolution haben parasitäre Lebensformen sich dahingehend spezialisiert, tunlichst unentdeckt zu bleiben [10]. In der Diagnostik stellt dies eine Herausforderung dar. So können mittels Dunkelfeldanalyse im Blut befindliche Parasiten nachgewiesen werden. Parasitäre Vorkommen in anderen Organen lassen sich durch diese Technik jedoch nicht ermitteln [11]. Stuhluntersuchungen sind ebenfalls als Nachweis ungeeignet, da Parasiten den Körper des Wirts nicht freiwillig verlassen.
Alle Menschen beherbergen Parasiten in sich [12]. Insofern sollten wir uns nicht fragen, ob wir Parasiten haben, sondern viel mehr, ob diese uns krank machen?
Laut Aussage führender Experten sind 80-95% der Symptome oder Krankheiten, welche bei der Bevölkerung in den westlichen Breitengraden vorkommen, auf Parasiten zurückzuführen [13].
Parasitär bedingte Beschwerden können sein:
Der gemeinnützige Schweizer Verein Parasitenfrei hat einen kostenlosen Test entwickelt, durch den sich online eine Einschätzung einholen lässt, ob ein Parasitenbefall vorliegt.
Parasiten lassen uns nicht absichtlich krank werden. Wenn es zu einer ungehemmten Ausbreitung im Körper kommt, ist das jedoch zwangsläufig das Resultat. Die Pathogenität entsteht durch ihre manipulativen Überlebensstrategien und ihre giftigen Stoffwechselendprodukte [15].
Dennoch stellt sich folgende Frage: Wie ist es möglich ist, dass Parasiten, welche seit geraumer Zeit im menschlichen Körper leben, erst seit Kurzem die westliche Zivilisation gravierend erkranken lassen?
Casus knacksus hierfür sind eine gesteigerte Infektionsrate [16], die erhöhte Aufnahme von Wachstumsfaktoren [17] und desaströse Einwirkungen auf das Immunsystem [18].
Eine erhöhte Ansteckungsrate ist auf die verheerenden Zustände in der Massentierhaltung [19] und Fischzucht zurückzuführen [20], sowie auf die permanent sinkende Wasserqualität. Diese resultiert u.a. aus der Verwendung von parasitär kontaminierter Gülle aus Massentierhaltung [21], welche ins Grundwasser sickert, aber auch durch mikrobiell kontaminierte Zuleitungsrohre [22].
Wachstumsfaktoren für Parasiten stellen u.a. Elektrosmog und Strahlung dar, z.B. durch das Handynetz, W-Lan, 4G/5G und den erweiterten Einsatz von Elektrizität, z.B. in Fahrzeugen [23]. Zusätzliche Aspekte, welche dazu führen, dass Parasiten sich stark vermehren und wachsen können, sind stark verarbeitete Nahrungsmittel [24], Schwermetalle und andere Toxine [25]. Unsere Immunabwehr wird heutzutage deutlich geschwächt durch Dauerstress, die Aufnahme von Pestiziden, einen niedrigen Vitamin D-Spiegel und eine Darmfehlsymbiose [26].
Die parasitäre Belastung wird durch 5G noch gravierender
Ein gestörtes Mikrobiom birgt ein weiteres Problem: „Positive“ Darmbakterien haben u.a. die Aufgabe, Parasiten bereits vor Ort zu limitieren. Durch Einnahme von Antibiotika (Bis zu 50% Reduzierung bei erster Einnahme [27]), sowie Aufnahme von dessen Rückständen durch Fleisch aus Massentierhaltung und Fisch aus Aquakultur besitzen die meisten Menschen nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Anzahl ihrer „guten“ Darmbakterien. So können Parasiten sich oft ungehindert im Darm ausbreiten und von dort aus weitere Organe infizieren [28]. Dr. John Switzer berichtet, dass über 90% der Zivilisation in westlichen Breitengraden zu wenig Magensäure aufweist [29]. Allerdings stellt diese einen natürlichen Schutz vor Parasiten dar [30].
Weitere Informationen zu dem unumgänglichen Thema „Parasiten im Menschen“ stellt der gemeinnützige Schweizer Verein Parasitenfrei kostenfrei zur Verfügung auf https://www.volkskrankheit-parasiten.org
Torben Bruhns
06.03.2020 beim 12:00 amInteressante Sache.
Daria
08.03.2020 beim 6:39 pmhaha…. bist du der von Juliens Blog??? 😀
Christine Bader
09.03.2020 beim 8:30 pmIch hatte ja gar keine Ahnung, wie viel Dreck in den Rohren des Leitungswasser ist! Ich dachte immer Leitungswasser sei das best kontrollierteste Lebensmittel und daher gut verträglich!!! Was kann ich jetzt tun?
Anne Lenzen
24.05.2020 beim 10:49 amLeitungswasser ist Dreckswasser. Kauf dir eine Umkehrosmoseanlage.
Christian R.
20.03.2020 beim 6:21 pmAls Therapeut kann ich diese Meinung nur bestätigen
Nadine Biermann Schneider
15.07.2020 beim 6:42 pmGruselig, dass man Würmer im Blut sogar sichtbar machen kann. Aber auf der anderen Seite auch gut, dass mal mehr Leute aufwachen und erkennen, dass gewisse Parasiten ein großes Problem für den Körper sind. Ich als Heilpraktiker stelle immer wieder erschrocken fest, dass mache Patienten denken ich Spaße, wenn ich ihnen erzähle, dass Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Parasitenbelastet sind.
Beate Schneeberger
21.09.2020 beim 7:13 pm5G-Strahlung finde ich auch mehr als bedenklich. Mein Sohn hat sich ein neues Telefon mit 5G geholt. Ich habe ihm empfohlen es seiner Gesundheit wegen wieder zu verkaufen. Hoffentlich folgt er diesem Rat.
Achim Thalmann
26.08.2021 beim 9:09 amhallo bin aus Österreich u habe viele Symptome vor allem mit der Verdauung u Allergien; keine Heißhungerattaken; ich hab zu wenig Gewicht u kann kaum zunehmen; trinke seit Jahren Wasser aus der Leitung daheim u bei der Arbeit; wie erkennt man ob man einen Biofilm bzw Würmer Maden usw hat; bei Stuhl Untersuchungen bzw Darmspiegelung ist nie ein Befund herausgekommen
MfG
Achim Thalmann