Wenn Sie vermuten an einem Befall mit der Hefe „Candida“ zu leiden, dann lesen Sie unbedingt diesen Artikel.
Denn Sie bekommen:
☑️ Einen kostenfreien Online-Test, mit dem Sie prüfen können ob sich Candida in Ihrem Körper befindet
☑️ Exklusives wissenschaftliches Wissen über den Pilz, welches Sie im Internet sonst nicht finden werden (Neueste Forschungsergebnisse 2021)
☑️ Fundierte Informationen darüber, wie Sie den Candida-Pilz aus Ihrem Körper in Eigenbehandlung entfernen können
☑️ Wissenschaftliche Beweise dafür, dass die Hefe unter bestimmten Voraussetzungen sehr gefährlich für die Gesundheit sein kann
☑️ Tipps für die richtige Ernährung bei einem Befall mit Candida albicans
Beginnen wir mit der Frage:
Dazu erst einmal 4 Fakten
1. Wörtlich übersetzt bedeutet Candida albicans „weiße Hefe“. [1]
2. Sie kommt bei 70% der Menschen im Verdauungstrakt, auf den Schleimhäuten von Mund und Rachen und im Genitalbereich vor. [2]
3. Candida albicans ist zwar ein natürliches Mitglied des Mikrobioms, aber bestimmte Bedingungen führen zu einer übermäßigen Vermehrung und Mutation. Dann wird Candida plötzlich gefährlich. Es kann neben diverser Beschwerden sogar zu einer Infektionskrankheit kommen, welche als Candidose bezeichnet wird. [3]
4. In der Medizin unterscheidet man zwischen einer mukokutanen Candidose also einer Infektion, die nur Haut und Schleimhäute betreffen und einer sogenannten systemischen Infektion, bei welcher auch andere Gewebe und Organe befallen sind. [4]
Weiter geht es mit den Fragen: Wo lebt Candida? Was macht es? Und… Schadet es der Gesundheit?
Dazu 4 weitere Fakten
1. Candida braucht keinen Sauerstoff zum Leben. Der optimale Aufenthaltsort ist deshalb der Dünndarm. Deswegen verursacht die Hefe bei vielen Menschen Verdauungsprobleme. [5]
2. Im Darm schwimmen die Pilze, gut ernährt und unter optimalen Bedingungen im Nahrungsbrei. Sie rauben hier dem Menschen stets wichtige Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. [6] Somit ist auch die ungefährliche Candida-Variante ein Parasit und schadet dem Menschen.
3. Optimal versorgt können sich Candida-Hefen innerhalb von 20 Minuten verdoppeln. [7] Das erklärt die schnelle Ausbreitung. Hauptwachstumsfaktoren sind Zucker und Alkohol.
4. Die Ausstülpungen der Darmzotten bieten hervorragende Verstecke und meist bilden die Schmarotzer dort kleine Nester. [8]
Weiter geht es mit der Frage: Ist Candida immer nur ein harmloser Bestandteil unseres Körpers oder ein giftschleudernder Krankmacher?
Grundsätzlich liegen Candida-Hefen in einer kugeligen Gestalt vor. In dieser sind sie nichts als ein relativ harmloser Mitbewohner, der sich vom Nahrungsbrei im Darm ernährt. [9]
Das ändert sich allerdings wenn eine oder mehrere der folgenden Voraussetzungen vorliegen:
2. Immunschwäche
3. Ungleichgewicht der Darmflora
Dann geht der Hefepilz in eine Fadenform über. In dieser kann er durch Gewebe durchbrechen (Invasion) und alle Organe des Körpers besiedeln. Man spricht von einem systemischen Candida-Befall. [10]
In der Fadenform ist er nicht nur invasiver, sondern auch deutlich gefährlicher. Das kann gravierende Folgen für die Gesundheit haben.
Die Hefe wird sich in Organen festsetzen und ihren Lebensort vehement verteidigen. [11] Damit schaden sie dem Körper auf dramatische Weise. Denn neben dem Entzug von Nährstoffen aus Blut und Organen gibt Candida in Fadenform permanent starke Giftstoffe ab, so genannte Mykotoxine. [12]
Damit inhibieren sie u.a. das lokale Immunsystem der befallenen Organe. Sie hindern den Körper daran spezielle Immunzellen gegen Erreger (sog. T-Lymphozyten) zu bilden. Der Pilz selber, aber auch andere Parasiten haben es leicht sich auszubreiten. Ein Teufelskreis beginnt. [13]
Achtung!
Mykotoxine sind extrem widerstandsfähig. Weder Hitze bis 160°C noch Säuren können ihnen etwas anhaben. Mit dem Pilzgift Candidalysin frisst Candida Löcher in die Außenhaut von Zellen. Die können dann von Parasiten und Viren eingenommen werden. [14] Forscher vom Kings College London und vom Forschungszentrum Borstel fanden heraus, dass das Gift erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Bienengift Melittin aufweist. Durch Candida-Toxine kann unter anderem auch eine Durchlässigkeit des Darms ausgelöst werden. Das zu Autoimmunerkrankungen, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten und weiteren Krankheiten führen kann. [15]
Über 5 verschiedene Mechanismen:
1. Parasiten (Würmer, Egel, Einzeller…) reduzieren die Körperabwehr. Mehr dazu erfahren Ein intaktes Immunsystem kann den Übergang in die Fadenform verhindern.
2. Sie fressen gute Bakterien im Darm. Das führt zu einer Fehlbesiedlung. Mehr dazu erfahren Positive Darmbakterien können die Mutation ebenfalls verhindern.
3. Parasiten geben Gifte in den Körper, die den Candida mutieren lassen können. Mehr dazu erfahren
4. Sie fressen eine große Menge wichtiger Nährstoffe, die den Übergang in die gefährliche Form verhindern können. Mehr dazu erfahren
5. Candida-Pilze leben in und auf Parasiten und werden von ihnen (z.B. vor Medikamenten oder der Körperabwehr) geschützt. Mehr dazu erfahren Außerdem werden sie von ihnen im Körper verbreitet.
Exkurs
Forscher fanden heraus, dass Parasiten in der Lage dazu sind das Immunsystem in einer Weise zu manipulieren, dass sich pathogene Pilze wie Candida im Körper ausbreiten können.
Der erste und wichtigste Schritt zur Heilung eines Candida-Befalls ist nun also einmal zu prüfen, ob Sie vielleicht an einem Parasitenbefall leiden ohne es zu wissen. Wir empfehlen Ihnen dazu jetzt unseren kostenfreien Online-Parasitentest durchzuführen:
Wichtig! Die Parasiten-Akademie
Wenn Sie jetzt gerade das erste Mal von Parasiten hören oder Ihnen das Thema noch nicht vertraut ist, empfehlen wir Ihnen unseren kostenfreien Videokurs „Die Parasiten Akademie“. Dort können Sie in kurzen, komprimierten Videos alles was Sie wissen müssen über über Parasiten im Menschen erfahren.
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Eine übermäßige Vermehrung vom fadenförmigen Candida albicans kann zu folgenden gesundheitlichen Beschwerden führen: [16]
Um herauszufinden ob Sie betroffen sein könnten, können Sie unseren kostenfreien Online-Test durchführen.
Beantworten Sie dazu einfach jetzt die Ihnen gestellten Fragen. Sie erhalten sofort Ihr Ergebnis:
1 Ich habe Verdauungsbeschwerden, also Durchfall, Verstopfung oder beides im Wechsel
2 Ich bin oft erschöpft und fühle mich abgeschlagen
3 Meine Zunge ist belegt und nicht zart rosa
4 Ich leide des Öfteren an Schweißausbrüchen
5 Ich habe Stimmungsschwankungen ohne eine erkennbare Ursache
6 Ich habe Übergewicht und Probleme damit Gewicht zu verlieren
7 Trotz guter Zahnhygiene leide ich unter Mundgeruch
8 Ich habe immer wiederkehrende Blasen- oder Scheidenentzündungen
9 Ich leide unter Muskel- und Gelenkschmerzen
10 Ich habe einen Blähbauch, besonders nach dem Essen
11 Ich habe Nahrungsmittelunverträglichkeiten
12 Ich leide an Afterjucken
13 Ich leide unter Schlafstörungen
14 Ich werde häufig krank und bin Anfällig für Infekte
15 Ich leide unter Allergien, (z.B. Heuschnupfen)
16 Ich leide an einer Hauptkrankheit (z.B. Schuppenflechte)
17 Ich habe rieselnde Kopfschuppen
18 Meine Kopfhaut juckt
19 Ich habe Ekzeme im Gesicht oder anderen Körperstellen, z.B. in der Armbeuge
20 Ich rauche oder trinke Alkohol
21 Ich esse häufig Kohlenhydrate und Zucker
22 Ich musste schon mehrmals in meinem Leben Antibiotika einnehmen
23 Ich leide an Heißhungerattacken
24 Ich hatte schon einmal Nagel oder Fußpilz
25 Ich habe Diabetes mellitus
26 Ich habe schon mehrmals Kortison verwendet
27 Ich nehme die Antibabypille oder andere Hormonpräparate
28 Ich habe Karies
Häufig ist ein Pilzbefall im Mund schon mit dem bloßen Auge erkennbar. Mit einem festen, sterilen Gegenstand wird ein Abstrich genommen. Dabei muss der Arzt mit dem Objekt kräftig über Zunge, Gaumen und Zahnfleisch kratzen. Die Masse wird dann im Labor untersucht.
Wichtig!
Egal worüber die Ansteckung erfolgt, ein gesunder Körper wird den Erreger einfach abtöten können. Wenn sich beispielsweise Parasiten im Körper befinden, kann sich Candida festsetzen. Denn Parasiten reduzieren die Immunleistung und hemmen positive Darmbakterien, die zur Abwehr von Erregern befähigt sind.
Krank machende Hefen kommen in der freien Natur nicht vor, da sie auf die Versorgung durch ein Lebewesen angewiesen sind. Die Ursache einer Candidainfektion kann die Übertragung von Tieren wie z.B. Hunden, Katzen oder Pferden sein. Auch der Genuss von kontaminiertem Fleisch und Fisch kann zur Ansteckung führen. [17]
Aber auch von anderen Menschen geht eine Ansteckungsgefahr aus. Ein Zungenkuss kann bereits ausreichen. Vom Mund ausgehend, breiten sich die Pilze dann im gesamten Verdauungstrakt aus. Auch über Sexualkontakt findet eine Übertragung statt. Candida ist also ansteckend. [18]
Erinnerung!
Eine zuckerhaltige, unausgewogene Ernährung kann dafür sorgen, dass sich Candida albicans stark vermehrt und somit eine Candidose entsteht. [19]
Erfolgreich (nachhaltig) behandeln lässt sich eine Hefepilz-Infektion nur, wenn die Ursache für einen pathogenen Candidabefall beseitigt wird. Also eine Harmonisierung des Körpermilieus erzeugt wird.
Mittel der Wahl ist unserer Erfahrung nach eine Parasitenkur. Denn mit dieser können Sie sowohl kurzfristige Linderung als auch nachhaltige Heilerfolge erreichen. Das liegt
1. Systemische Bekämpfung von Candida albicans, also in allen Organen. Dies wird durch Einnahme von Hausmitteln, Durchführung von Anwendungen und Anpassung der Ernährung erreicht. Durch die Eindämmung des Befalls wird das Immunsystem entlastet.
2. Die Bekämpfung von Parasiten, was dazu führt dass
– sich das Immunsystem verstärkt
– sich das Mikrobiom im Darm harmonisiert
– sich weniger Giftstoffe im Kreislauf befinden
– Ihrem Körper mehr Nährstoffe zur Verfügung stehen
– sie den Pilz nicht mehr in sich schützen und verbreiten können
Dadurch kann dem Pilz die Lebensgrundlage entzogen werden. Er wechselt dann von der Fadenform in die ungefährliche Kugelform.
Alle hier beschriebenen Ursachen für eine pathogene Ausbreitung von Candida werden mit Durchführung einer Parasitenkur also eliminiert. Dauerhafte Freiheit von der Hefe ist möglich.
Ohne die Entferung von Parasiten aus dem Körper gibt es unserer Erfahrung nach keine Chance, den Candida in den Griff zu bekommen. Denn das Körpermilieu wird durch Parasiten stets „Candida-freundlich“ gehalten.
Unsere Erfahrung ist, dass sich der Candida nach Durchführung einer Parasitenkur zurückbildet und das neue Körpermilieu einen erneuten Befall unmöglich macht.
Wenn Sie wissen möchten, wie eine Parasitenkur funktioniert, dann schauen Sie sich jetzt unseren Leitfaden an:
Sind Sie nicht sicher, ob Sie an einem unentdeckten Parasitenbefall leiden?
Lassen Sie es kostenfrei online testen:
Achtung!
Medikamente schränken den Pilz kurzfristig in seinem Wachstum ein, aber sein Nährboden besteht weiterhin. Es handelt sich nicht um eine ursächliche Lösung. Gegen die häufig von Ärzten verordneten Antimykotika (Anti-Pilz-Medikamente) können Hefepilze außerdem Resistenzen bilden. Außerdem schützt sich Candida in Parasiten vor Arzneien. Mittlerweile sind Candida-Hefen in Krankenhäusern bereits die viert-häufigsten Erreger. [20]
Wichtig! Vorab…
Eine Ernährungsumstellung ohne ursächliche Behandlung kann niemals zur Befreiung eines Candida-Befalls führen. Die Ernährung ist aber Bestandteil einer Therapie. Versuchen Sie besser nicht Candida mit einer Diät zu besiegen. Mit Ernährung kann lediglich vorgebeugt und unterstützt werden.
Und Achtung! Fasten Sie nicht! Auch kein intermittierendes Fasten!
Hungrige Pilze können sehr gefährlich werden, da sie sich durch Darmwände fressen und den Zucker im Blut als Nahrung nutzen. Außerdem produzieren sie mehr Pilzgifte um Fresskonkurrenten fern zu halten. [21]
– Erythrit
– Stevia
– Fermentierte Nahrung (z.B. Kimchi oder Sauerkraut)
– Grünes Gemüse (bio)
– Fleisch (bio)
– Fisch (bio)
– Milchprodukte (bio) (z.B. Joghurt, Quark, Käse)
– Kürbis
– Karotten
– Kartoffeln
– Quinoa
– Beeren
– Avocados
– Zitrone
– Guave
– Haushaltszucker
– Xylit
– Süßstoffe mit Aspartam
– Zuckerreiches Obst (z.B. Datteln, Banane, Weintraube)
– Reis
– Nudeln
– Brot
– Alkohol
– Schimmelkäse
Selbst, wenn man sich für immer nach „Candida-Diät“ ernährt, wird sich ein systemischer Befall nicht über die Ernährung allein regulieren lassen.
Im Verbund mit einer ursächlichen Behandlung sollte die Diät etwa 6 Wochen lang eingehalten werden.
Bei Neurodermitis bekämpft der Organismus die Pilze, welche bereits die Organe besiedeln. Der Körper versucht das Myzel abzutransportieren und über den kürzesten Weg zu entsorgen. Die Pilze werden in Lymphflüssigkeit über Haut, Darm, Vagina, Mandeln, Mund und/oder Nase ausgeschieden. Salben behandeln die Neurodermitis daher nicht ursächlich, sondern verstopfen lediglich die Poren. [22]
Wir emfpfehlen eine ursächliche Behandlung.
Bei 70 Prozent aller gesunden Erwachsenen befinden sich Pilze im Darm. Am häufigsten kommen Darmpilze der Spezies Candida vor. Bei Patienten mit gestörter Darmflora (häufig durch Parasiten) oder geschwächter Darmbarriere können Pilzpopulationen in den Blutkreislauf eindringen und sich in weitere Organe des Körpers verteilen.
Candida albicans ist ein fakultativer Pilzpathogen, welcher sich die geschwächte Verfassung des Körpers und des Immunsystems zu Nutze macht. Es kann sowohl zu oberflächlichen als auch zu lebensbedrohlichen Infektionen beim Menschen kommen.
Während einer Schleimhautinfektion durchläuft Candida albicans einen morphologischen Übergang von Hefe zu invasiven Fadenhyphen. Diese Veränderung erschwert die Erkennung durch Zellen der Immunabwehr. [23]
Wenn eine Candidose der Darmschleimhaut vorliegt, kann es zu folgenden Symptomen kommen: [24]
Ob bei Ihnen Candida im Darm vorliegt, können Sie über unseren kostenfreien Online-Test herausfinden:
Bei einer Candidose des Darms empfehlen wir eine ursächliche Behandlung.
Befällt Candida die Mundhöhle, kann dort eine brennende Entzündung entstehen. Mediziner sprechen dann vom sogenannten Mundsoor. [25]
Neben der Zunge können auch die Wangenschleimhaut, der Rachen sowie der weiche und harte Gaumen betroffen sein. In manchen Fällen breitet sich die Infektion auch bis in die Speiseröhre aus. [26]
Auf der geröteten Schleimhaut entsteht ein weißlicher Belag der sich mit etwas Druck abstreifen lässt. Das führt dann jedoch oftmals zu Blutungen und ist daher nicht zu empfehlen. Es sollte eine ursprüngliche Behandlung durchgeführt werden.
Bei einem Befall der Speiseröhre beklagen sich Betroffene häufig über Schmerzen beim Schlucken oder ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein.
Die Symptome einer oralen Candidose sind: [27]
– Rötung
– weiße Beläge
– Mundgeruch
Achtung!
Wenn der Mund bereits betroffen ist, handelt es sich um einen so genannten systemischen Befall . Wir empfehlen eine ursächliche Behandlung.
Ob es sich bei Ihren Symptomen tatsächlich um Candida handelt, können Sie über unseren kostenfreien Online-Test herausfinden:
Die Candidose der Haut betrifft vorzugsweise die intertriginösen Regionen des Körpers [28], also:
– Leisten
– Bauchfalten
– Bereich unterhalb der weiblichen Brust
– Finger- und Zehenzwischenräume
Nur selten ist das Gesicht betroffen, also die Nase oder die Augen.
Eine Candida Infektion der Haut wird durch ein feuchtwarmes Milieu begünstigt. Beispielsweise unter der Achselhöhle, am Mundwinkel, an den Lippen, unter der Brust oder zwischen den Fingern.
Zu identifizieren ist eine Erkrankung durch:
Ob es sich tatsächlich um Candida handelt, können Sie über unseren kostenfreien Candida-Online-Test herausfinden:
Wenn die Haut bereits betroffen ist, liegt ein systemischer Befall mit dem Pilz vor. Wir empfehlen eine ursächliche Behandlung
Zu erkennen ist eine Infektion des Genitalbereichs beim Mann an weißlichen Belägen auf der Vorhaut und der Eichel. [29]
Auch Schmerzen und Brennen des Penis können auftreten. [30]
Der Penispilz kann bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen werden. Dabei gelangt er in die Flora der Genitalschleimhaut, das Keimgleichgewicht kippt und es kommt zur Infektion. [31]
Oft geschieht das in Phasen von Stress. Oder auch wenn das Immunsystem (z.B. durch Parasiten) angeschlagen ist. [32]
Eine Verengung der Vorhaut oder eine mangelhafte Hygiene begünstigen den Befall. [33]
Normalerweise weist die Schleimhaut zum natürlichen Schutz gegen Infektionen ein saures Milieu auf. Gerät die vaginale Bakterienflora aus dem Gleichgewicht, kann es zu einer Candidose, also einer Scheidenpilzinfektion der Vagina kommen. [34]
Als Erste Hilfe-Maßnahme um den Pilz einzudämmen und die unangenehmen Beschwerden zu lindern, gibt es in der Apotheke rezeptfrei Cremes sowie Vaginaltabletten. [36]
Dies stellt jedoch keine ursächliche Behandlung (und nachhaltige) dar, weil der Nährboden weiter bestehen bleibt und Candida albicans sich jeder Zeit erneut ausbreiten kann. Außerdem bilden Hefepilze zunehmend Resistenzen gegen antimykotische Medikamente. [37]
Wir empfehlen daher eine ursächliche Behandlung.
Die typischen Symptome eines Pilzbefalls lassen sich mit Globuli begleitend behandeln.
Guter Erfahrung gibt es mit Kalium sulfuricum in der Potenz D6 bis D12 oder Candida albicans C30. Auch mit Schüßler-Salzen kann das Immunsystem homöopathisch unterstützt werden. Naturheilkundliche Ärzte empfehlen das Salz Nr. 6.
Bei der Wirkung der Homöopathie geht es nicht darum, dem Körper die Arbeit abzunehmen, sondern ihn in seinem natürlichen Tun zu unterstützen. [38]
Eine ursächliche Therapie kann mit Homöopathie jedoch nicht ersetzt werden.
Er kann sich positiv auf die Regulierung der Darmflora auswirken. Außerdem ist Apfelessig in der Lage Keime zu reduzieren und gute Darmbakterien zu fördern.
Deswegen kann Apfelessig begleitend zu einer ursächliche Therapie eingesetzt werden.
Antibiotika begünstigt Pilzinfektionen, da das Mikrobiom laut einer Studie des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin, mindestens ein halbes Jahr benötigt um sich zu erholen. [39]
Außerdem setzt jeder Antibiotikaeinsatz Makromoleküle aus den Zellwänden von Darmbakterien frei und dies fördert und verstärkt die Ausbreitung von Candida albicans. [40]
Wir empfehlen statt der Einnahme von Antibiotika eine ursächliche Therapie.
Natron wird häufig als Hausmittel gegen Candida empfohlen. Jedoch liegen dazu keine Studien und Erfolgsberichte vor. Wir raten von der Einnahme ab, da die Magensäure alkalisiert und dies pathogenen Erregern (z.B. Pilzen und Parasiten) den Weg in den Körper erleichtert.
Wir empfehlen stattdessen eine ursächliche Therapie.
Die Reaktion des Körpers auf die toxischen Stoffwechselprodukte des Pilzes kann sich durch Muskel- und Gelenkschmerzen äußern. In diesem Fall scheint bereits ein systemischer Befall vorzuliegen.
Wir empfehlen eine ursächliche Therapie.
Bei Frauen kann Candida eine Vaginalmykose, eine Pilzinfektion im Genitalbereich auslösen.
Typische Symptome sind Rötungen und Schwellung des Intimbereichs sowie ein cremiger bis bröckeliger Ausfluss. Hinzu (können) kommen ein Brennen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
Bei Männern äußert sich die Erkrankung durch eine Rötung von Vorhaut und Eichel. Häufig sind die Innenstellen der Vorhaut geschwollen. Begleitet werden (können) diese Symptome von Juckreiz, Brennen und Schmerzen.
Bei einer Pilzbehandlung werden Antimykotika verschrieben. Sie sollen das Wachstum der Pilze hemmen oder sie abtöten. Bei Penispilz kommen Anti-Pilz-Mittel äußerlich angewendet in Form von Salben zum Einsatz. Candida albicans ist jedoch in der Lage gegen Antimykotika Resistenzen zu bilden. Dies kann immer wiederkehrende Infektionen zur Folge haben.
Deswegen würden wir immer (auch) eine ursächliche Behandlung.
Ja, der Pilz kann sich auf der Haut ausbreiten und zeigt sich durch nässende, oder juckende, gerötete und mit weißlichem Schuppensaum umgebenen Stellen.
Häufig eingesetzte Wirkstoffe zur Therapie einer Candidose sind Antimykotika.
Nebenwirkung dieser Mittel sind beispielsweise Fieber oder Kopfschmerzen aber auch Erbrechen oder Magen- und Darmbeschwerden. Bei einer Behandlung mit diesen Mittel wird die Ausleitung der Pilzgifte häufig völlig außer Acht gelassen. Deswegen empfiehlt sich eine ursächliche und systemische Behandlung. Bei dieser wird das Immunsystem und die gesunde Darmflora nachhaltig gestärkt.
Hausmittel gegen Candida sind:
– Kolloidales Silber
– Apfelessig
– Knoblauch
– Kokosöl
– Milchsäurebakterien
– Aloe Vera
Solange die Ursache des Befalls nicht behoben ist, kann die Einnahme jedoch nicht nachhaltig wirksam sein.
Cremes oder Salben helfen nicht ursächlich, sondern nur oberflächlich. Beispielsweise wenn der Pilz äußerlich sichtbar wird. Die Grundursache ist jedoch systemisch. Diese muss behoben werden.
Bei einer Hautprobe wird Haut an der betroffenen Stelle abgekratzt und anschließend zu einer Pilzkultur gezüchtet, die ein Arzt mit dem Mikroskop untersucht. Dort ist der Pilz dann erkennbar. Das Gleiche geht auch bei einem Zungenabstrich.
Ein Hämagglutinationstest sucht nach Immunglobulinen vom Typ M (IgM) und kann so Aufschluss geben ob diese Antikörper im Blut vorhanden sind und der Körper sich gegen eine Infektion wehrt.
Es werden verschiedene Haumittel empfohlen z.B.
Der tatsächliche Erfolg dieser Mittel, wurde noch nicht nachgewiesen. Außerdem handelt es sich nicht um eine ursächliche Lösung.
Eine Studie aus Taiwan ergab, dass die häufigsten Mykosen der Lunge durch Aspergillus oder Cryptococcus neoformans und an dritter Stelle von Candida ausgelöst werden. [42] Eine ganzheitliche Parasitenkur wirkt gegen alle drei Pilzarten.
Ja, denn Candida albicans raubt Nährstoffe welche beispielsweise für gesundes Haar und Haarwuchs benötigt werden. Zum Beispiel Zink, Kupfer, Selen oder Vitamin C. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist überflüssig, da der Pilz die Nährstoffe ohnehin entzieht. Eine ganzheitliche Behandlung ist hier zielführend.
Für eine erste Einschätzung können Sie unseren Online-Candidatest durchführen. Eine Diagnose erhalten Sie beim Arzt.
Ja, Pilze vermehren sich unter günstigen Bedingungen rasant. Eine kleine Probe genügt, um sie im Speziallabor auf geeignetem Nährboden sprießen zu lassen.
Ja, da Pilze die Bakterien der natürlichen Darmflora verdrängen, leiden viele Patienten an Verstopfung. [43]
Wir empfehlen Ihnen eine ursächliche Behandlung. Lesen Sie hier wie es geht.
Bei Babys treten Mund und Windel Soor häufiger auf, da die Hautbesiedlung mit gesunden Keimen noch nicht vollständig ausgebildet ist. Es bietet sich eine schonende homöopathische Behandlung mit Ratanhia, Myrrhe-Tinkturen, Mercurius solubilis oder Kalium chloratum Globuli D6 an.
Probiotika können die gesunde Darmflora unterstützen.
Besondere Laktobazillen kommen bei gynäkologischen Candida-Infektionen schon länger mit Erfolg zum Einsatz. Der Mediziner Prof. Dr. Martin Schaller und sein Team am Universitäts Hautklinikum in Tübingen erforschten den Zusammenhang von Probiotika und Candida. Sie fanden heraus, dass entzündliche Reaktionen mit der Hilfe von Probiotika zwar abgemildert werden, aber die Forscher schlossen aus, dass Laktobazillen in der Lage sind, das Candida Wachstum direkt zu hemmen. [44]
Achten Sie darauf, dass Sie vor der Einnahme von Probiotika die Parasiten aus dem Darm entfernen. Denn diese fressen die probiotischen Bakterien auf.
Ja, Candida zählt zu den Hefen und diese sind dafür bekannt „auf zu gehen“.
Blähungen und Blähbauch können also ein Hinweis auf eine Candida Infektion sein. Wenn Sie eine genaue Einschätzung darüber haben möchten, ob Sie betroffen sind dann empfehlen wir Ihnen unseren Candida-Online-Test.
Eine Candidose kann bei Krebspatienten zu einem ernsthaften Problem werden, besonders bei Patienten, die sich einer intensiven Chemotherapie, Thermotherapie oder Knochenmarktransplantation unterzogen haben und somit ein geschwächtes Immunsystem haben. Candida bildet sich dann massiv aus. [45]
Candida kann auch direkt Krebs auslösen. Ihre Gifte löchern Zellen. Parasiten können diese dann entern und die Zelle entarten lassen. [46]
Die natürliche Schwefelverbindung kann möglicherweise eine gesunde Darmflora unterstützen, weil Umweltgifte wie Schwermetalle, Medikamentenrückstände und chemische Rückstände aus
dem Körper befördert werden und Pilze in Korrelation mit diesen Belastungen auftreten.
Achten Sie darauf vor der Einnahme alle Parasiten aus dem Darm zu entfernen.
Ungefähr 30 Prozent aller Schwangeren sind von vaginalen Pilzinfektionen betroffen. Die hormonellen Veränderungen begünstigen das Wachstum von Hefepilzen.
Die direkte Veränderung des Scheidenmilieus durch eine Candidose kann dazu beigetragen, dass sich eventuell gefährliche Keime leichter vermehren. Beim Nachweis von Hefepilzen während des letzten Trimesters wird eine antimykotische Therapie empfohlen um so Mundsoor und Windeldermatitis beim Neugeborenen vorzubeugen.
Die „Université de Montréal“ warnte in einer Pressemitteilung, dass eine orale Einnahme von bestimmten Antimykotika das Risiko für Fehlgeburten zu erhöhen scheint. [48]
Wir empfehlen daher eine ursächliche Behandlung.
Pilze können auf verschiedenste Weisen an der Entstehung von Allergien beteiligt sein. Die Schmarotzer reizen das Immunsystem ständig. Asthmatiker oder Pollenallergiker leiden oft unter Pilzen in den Atemwegen ohne es zu wissen. Ihre Atemwege sind geschädigt und die Immunabwehr in der Lunge ist gehemmt. Werden dann auch noch Kortisonsprays verwendet, begünstigt das ein Pilzwachstum zusätzlich. [49]
Wir empfehlen eine ursächliche Behandlung.
Zwiebeln, Knoblauch und Porree zählen zu der Familie der Liliengewächse und enthalten besonders viele nachweislich gegen pathogene Pilze wirkende sekundäre Pflanzenstoffe. Auch Sauerkraut zählt zu den Feinden von Pilzen. Die enthaltenen Milchsäurebakterien unterstützen die guten Darmbakterien. Zusätzlich fördert das enthaltene Vitamin C unsere Abwehrkräfte. Vermieden werden sollte Zucker und auch andere Kohlenhydrate wie Getreide oder Reis. Unbedingt verzichtet werden muss auf Alkohol (ebenfalls ein Zucker).
Die Ernährung kann aber lediglich eine vorbeugende oder unterstützende Funktion einnehmen. Indiziert ist eine ursächliche Behandlung.
Alles regelrechtes Pilzfutter.
Backhefe fördert Candida. Deswegen sollte kein Brot mit diesem Inhaltsstoff konsumiert werden. Am besten ist Sauerteigbrot aus Vollkornmehl.
Während einer 2-Wöchigen, strengen Diätphase sollte auf alle Lebensmittel mit Zucker oder Feinmehl sowie auf Alkohol verzichtet werden. Dazu sollte eine ursächliche Behandlung durchgeführt werden.
Joseph
12.03.2021 beim 12:20 pmIch hab fast seit über ein Jahr Juckreiz und verschiedene Medikamente bekommen und es ist immer noch ,und vor paar Tagen hab ich Ergebnisse vom Labor bekommen das ich candida habe -natürlich hab ich a Hautarzt ausgesucht wieder Medikamente bekommen was ich nehmen muss ,hab das Gefühl es bringt sich auch nichts , mit wurde aber nicht gesagt was ich essen darf und was nicht – hab natürlich dort angerufen keiner hat abgehoben und bin persönlich hingangen und hab nachgefragt -mir wurde nichts gesagt und hab ne Termin wieder kommen wo ich nach fragen kann was ich essen darf und was nicht
dom
03.10.2021 beim 9:35 amGuten Tag,
vielen Dank für Ihre ausführlichen Informationen zu Candidainfektionen! Ich finde es super, dass Sie sich als Verein organisieren, ich hatte das Gleiche in Deutschland vor, bis leider das Forum candida-info.de mit vielen Betroffenen vor wenigen Wochen plötzlich geschlossen wurde.
Ich habe seit etwa einem Jahr eine invasive / organische Candidose und kämpfe seitdem vergeblich um die richtige Behandlung, die aber grundsätzlich verweigert wird. Es werden auch die falschen Dagnoseverfahren verwendet, bzw die Ärzte kennen die richtigen Verfahren gar nicht. Z.B. Röntgen ist zwecklos.
Das neue Forum ist auf der Seite http://www.candida-info.xobor.de zu finden, ich habe es erst vor wenigen Tagen erstellt und hoffe, dass sich bald die ersten Betroffenen registrieren werden.
Falls Sie Betroffene kennen, leiten Sie diese für den gemeinsamen Austausch gerne an das Forum weiter. Auch wenn Sie einen guten Arzt in Deutschland kennen, der Candida ernst nimmt und auf den Patienten eingeht, wäre es nett, wenn Sie mir einen Kontakt weiterleiten könnten. Machen Sie weiter so!
Viele Grüße, Dom
Elisabeth Siller
21.03.2022 beim 8:22 amSeit 7Jahren kämpfe ich gengen den Candidapilz.
10 Jahre nicht erkannt und dann oft falsch behandelt, höchstens Symthome gelindert.
Sehr warscheinlich ist auch noch eine Histaminunverträglichkeit dazugekommen.