Definition: „Parasit (Schmarotzer); Lebewesen, welches aus dem Zusammenleben mit einem anderen Lebewesen (Wirt) einseitig Nutzen zieht, sich vom Wirt ernährt, ihn zu Fortpflanzungszwecken befällt, den Wirt schädigt und Krankheiten hervorruft, indem er Organfunktionen beeinträchtigt, Zellen zerstört und ihm Nährstoffe entzieht.[1]
Allgemein wird angenommen, dass lediglich die Bevölkerung der so genannten dritten Welt parasitär belastet ist. Dies ist ein folgenschwerer Irrtum. Selbst in jenen Regionen dieser Erde, in welchen Parasiten keine optimalen Lebensbedingungen vorfinden, sind die Menschen nicht sicher. In Sibirien sind beispielsweise 82% der Bevölkerung vom Katzenegel befallen. [2]
In Deutschland sind mindestens 60% der Bevölkerung allein mit dem einzelligen Parasiten Toxoplasma Gondii infiziert.[3]
Im menschlichen Körper leben hunderte Parasitengattungen, tausende verschiedene Arten und unzählige Formen. Es vergeht außerdem kein Jahr, in welchem keine neuen Wurmgattungen bekannt werden. [5]
Johannes Dönges beschrieb bereits 1988 in seinem Werk „Parasitologie – Mit besonderer Berücksichtigung humanpathogener Formen“ 196 verschiedene Parasitengattungen im Menschen. [6]
Die Wasserhygiene im Westen ist so mangelhaft, wie zuletzt vor 260 Jahren. In jedem Glas Wasser aus der Leitung befinden sich nach Untersuchungen der Lund Universität in Schweden bis zu 10 Millionen Mikroben. [7]
Grund dafür ist, dass im Inneren der Wasserleitungen ein Biofilm aus Insekten, Bakterien und andere wirbellosen Lebewesen entsteht. [8] Im Biofilm befinden sich bis zu 10.000 verschiedener Mikroben! [9]
Für Mikroben im Biofilm gibt es keine Grenzwerte. [10]
In einer bundesweiten Studie des Instituts für medizinische Parasitologie in Bonn aus dem Jahre 1993 konnten in allen untersuchten Trinkwässern Parasiten identifiziert werden. [11]
Die massive Menge an Parasiten aus dem „Brutkasten“ Zuleitungsrohr kann der Körper nicht regulieren und es kommt zum Befall.
Unsere Forschungsgruppe hat Leitungswasser gefiltert und das Sediment daraus untersucht. Schauen Sie sich das erschreckende Ergebnis an:
Wer einmal den Perlator des Wasserhahns abschraubt, erkennt oft braune oder gräuliche körnige Verunreinigungen. Dies ist kein Rost, sondern organisches Gewebe von wirbellosen Lebensformen, wie Asseln und Parasiten. [12]
Für die Aufbewahrung von Kontaktlinsen darf laut dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. ausschließlich eine sterile Kochsalzlösung verwendet werden. [13] Das hat gute Gründe. Es ist unter Medizinern bekannt, dass Leitungswasser mikrobiell kontaminiert ist. [14]
Die Engländerin Jessica Greaney befolgte die vorgegebenen Hygienemaßnahmen ihres Augenarztes. Die 18-Jährige Studentin benutzte eine geeignete Kontaktlinsenflüssigkeit und trotzdem gelangten Parasiten in ihr Auge.
Ein paar Tropfen Leitungswasser, welches aus Versehen in den Kontaktlinsenbehälter gelangte, reichte bereits aus um die Kontaktlinse zu kontaminieren.
Nach dem Einsetzen der Kontaktlinse nagten sich Akanthamöben durch die Hornhaut.
Nur durch das schnelle Eingreifen der Ärzte ist Jessica heute noch am Leben, denn die Parasiten hätten sich bis zum Rückenmark durchgefressen. [15]
Wie groß die Gefahr einer Augeninfektion durch Trinkwasser wirklich ist, zeigt der Fall eines 17-jährigen jungen Mannes aus dem Jahr 2017.
Durch das Waschen des Gesichts mit Leitungswasser gelangten Parasiteneier in seine Augen. Die Plattwürmer schlüpften, zerstörten zuerst die Hornhaut und anschließend seine Netzhaut. Die Sehkraft des Jungen konnte nicht wiederhergestellt werden. [16]
Neben Mikroben (Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen, Würmer) befinden sich im Trinkwasser diverse Toxine, welche den Parasiten im Körper Vorschub leisten:
Das können unter anderem Nitrit, Arzneimittelrückstände, Hormone, Mikroplastik, Arsen, Antimon, Natriumfluorid, toxische Schwer- und Leichtmetalle oder chlor-organische Verbindungen sein. [17]
Durch die unhygienischen Zustände in der Massentierhaltung sowie die artfremde Nahrung der Tiere hat sich die Masse von Parasiten vor allem in Schweinen und Rindern in den letzten 20 Jahren verhundertfacht. [18]
Das Fleisch aus den infizierten Tieren gelangt in Umlauf, da Parasiten sowie deren Eier und Larven (Finnen) in der Fleischhygiene kein bedenkliches Merkmal darstellen. [19]
Das bedeutet, es darf auflagenfrei verkauft werden.
Eine angehende Jägerin hat es uns gegenüber bestätigt
Auf der Leber dieses Rindes befinden sich so genannte „Milkspots“, d.h. wandernde Spulwurmlarven sind zu sehen. Solche Parasiteneinschlüsse an der Leber kommen sehr häufig vor.
Die Arbeitsgruppe „Parasitenfrei“ führt neben Forschung und Metaanalyse auch investigative Arbeit durch. Bei unseren Nachforschungen zum Thema „Parasiten im Fleisch“ haben wir Informationen von einem Landwirt aus Oldenburg erhalten.
Er teilte uns mit, dass er schon lange kein Fleisch mehr esse, da er aus erster Hand wisse, dass die Nutztiere parasitär belastet sind.
Weiterhin gab er an, dass in den Kreisen der Landwirtschaft Tiere mit Wurmbefall als normal angesehen werden, „Wir schneiden das weg und gut is’“.
Im Rahmen einer routinemäßigen tierärztlichen Untersuchung wurde eines seiner Rinder geöffnet.
Der Darm war voller Würmer. Für den Tierarzt keine Bedenklichkeit. Der Veterinärmediziner erstellte Fotos des parasitär belasteten Darms.
Der Landwirt forderte das Foto an und stellt es unserer Arbeitsgruppe zu Aufklärungszwecken explizit zur Veröffentlichung zur Verfügung:
Der Landwirt selbst hat sich aus der Nutztierhaltung zurückgezogen und warnt bereits seit Jahren vor den Gefahren der industriellen Tierhaltung:
Das Essen von rohen bzw. halb-rohen Fleischwaren ist mit dem größten Risiko verbunden. [20]
Das Erhitzen von Fleisch und Fisch ist jedoch keine zuverlässige Möglichkeit Eier, Larven und Parasiten abzutöten. Einige Parasiten sind extrem widerstandsfähig und können sowohl hohe Temperaturen, als auch Frost und sogar die ätzende Salzsäure im Magen überleben. [21][22][23]
Wenn Sie starke Nerven haben, schauen Sie sich den Alltag in deutschen Großküchen an:
So sieht der Darm eines Bodybuilders aus, der aus Gründen des Muskelwachstums große Mengen Fleisch verzehrte:
– Diese Frage kann nun durchaus aufkommen.
Wie im Verlauf der Abhandlungen in dieser Arbeit deutlich wird, ist eine gängige Stuhl-, Blut- oder Urinanalyse sowie eine Darmspiegelung nicht geeignet, um Parasiten im menschlichen Körper nachzuweisen.
Neben der nur ansatzweise zuverlässigen Dunkelfeldanalyse und dem so genannten „fleet enema“, welcher heute nicht mehr als Diagnosemittel angewandt werden darf, gibt es keine klinischen Tests, die Parasiten gründlich identifizieren können.
Die effektivste, einfachste und schnellste Möglichkeit zu prüfen, ob ein Parasitenbefall vorliegt, ist über unseren zuverlässigen Parasitentest. Entwickelt wurde er von unserem Forschungsteam, da wir feststellten, dass wir selbst nur unzureichende Möglichkeiten zur Identifizierung von Parasiten zur Verfügung stehen haben. Der Test wurde auf Basis von Patientendaten erstellt und mit einem einzigartigen Algorithmus programmiert. Der Test erlaubt eine genaue Einschätzung der parasitären Belastung.
Wir freuen uns, im Rahmen unserer gemeinnützigen Vereinsarbeit, den Parasitentest kostenfrei zur Verfügung stellen zu können. Mit wenigen Klicks zu unserer Einschätzung:
Parasiten im Fisch sind ein bekanntes Gesundheitsproblem. Im Mai 2018 titelte der Focus: „Stiftung Warentest prüft beliebten Lachs – und findet Parasiten im Filet“. [24]
In asiatischen Küchen ist es die Regel, dass Fische trotz deutlichem Parasitenbefall verarbeitet werden.
Die sichtbaren Parasiten werden entfernt und der Rest wird verarbeitet:
Natürlich verbleiben die tausendfach noch vorhandenen mikroskopisch kleinen Eier und Larven der Parasiten im Fisch und werden vom Gast verspeist.
In Fisch finden sich neben proparasitären Toxinen etliche Parasitenstämme, wie z.B. der Fischbandwurm. Dieser kann bis zu 25 Meter lang werden und verursacht tückischerweise kaum Symptome. [26]
Der Fisch, welchen wir im Supermarkt kaufen, ist ebenfalls oft mit Parasiteneiern und Larven belastet.
Wenn er zu lange in der Auslage liegt, kann es sogar sein, dass ein Wurm schlüpft:
Parasiten befinden sich bereits seit Urzeiten im Wasser.
Im Jahre 2013 fanden Forscher der Universität von Rio Grande in Brasilien Bandwurmeier in 270.000 Jahre altem Haifischkot. [27]
Durch die Ozeanversäuerung [28] ist die natürliche Anzahl der parasitären Lebensformen in den Meeren deutlich gestiegen. [29] Darüber hinaus werden massenweise Fäkalien und somit auch Parasiten ins Meer geschüttet. Beispielsweise leiten einige Hotels ihr Abwasser über Rohre ins Meer.
Ein weiteres Problem ist, dass überfüllte Kläranlagen ungeklärtes Schmutzwasser, inkl. Fäkalien und den darin vorhandenen Parasiten, in die Meere einleiten.
Ein NDR-Beitrag aus dem Jahre 2015 deckte auf:
Die Aquazucht ist nicht hygienischer als der Wildfang.
Die Zuchtfische „schwimmen“ auf engstem Raum in ihren eigenen Exkrementen.
Da die Fische ohne die Gabe von Medikamenten zeitnah an bakteriellen Krankheiten sterben würden, wird ihnen massenweise Antibiotika gegeben. Diese wirken allerdings nicht gegen Parasiten. Dabei sind sie massiv mit ihnen belastet, da sie mit Vogelkot in Kontakt kommen:
Durch die Netze gelangen jedes Jahr bis zu 4 Millionen mit Parasiten befallene Fische aus Aquakulturen ins offene Meer. Die Parasiten befallen anschließend die frei lebenden Fische. [32]
Hunde und Katzen gehören zu den Hauptüberträgern von Parasiten. Das Infektionsrisiko steigt zwar proportional zur Nähe des Tieres, jedoch ist die Infizierung selbst dann noch möglich, wenn man nicht mit den Ausscheidungen oder Körperflüssigkeiten der Haustiere in Kontakt kommt.
Eine regelmäßige Entwurmung der Tiere ist lediglich Augenwischerei, da mit den zur Verfügung stehenden Medikamenten lediglich spezifische Parasitenstämme ausgemerzt werden. [33]
Eine Wurmkur hält darüber hinaus maximal 6 Wochen vor und müsste alle 3 – 6 Wochen wiederholt werden. [34]
Diese 2-minütige Dokumentation zeigt anschaulich, warum fast alle Haustiere parasitär belastet sind:
Gegen gefährliche Parasiten, wie den einzelligen Parasiten Toxoplasma Gondii, gibt es beispielsweise keine Wurmkur. Er überträgt sich von Warmblütern (v.a. Katzen) auf den Menschen.
Eine Studie, welche 2004, im Pan American Journal of Pulic Health veröffentlicht wurde, bewies die direkte Übertragung vom Toxoplasma Gondii von der Hauskatze auf den Menschen. [37]
Die Weltgesundheitsorganisation WHO gab unlängst bekannt, dass 50% der Weltbevölkerung und beispielsweise 60% der deutschsprachigen Bevölkerung den Mikroparasiten in sich tragen. [38]
Die Pharmazeutische Zeitung titelte im Jahre 2012: „Parasiten: Gefahr für Mensch und Tier“. [39]
Aus dem Artikel haben wir einige Zitate entnommen, die zeigen, dass vor allem Kinder gefährdet sind, sich mit Zoonose-Erregern anzustecken.
Typische Würmer, die im Darm von vielen Haustieren leben:
Eine synthetische Wurmkur mit Entwurmungsmitteln hat auch immer gesundheitliche Folgen für das Tier. Die chemischen Mittel haben eine neurotoxische Wirkung auf die Würmer, jedoch leider auch auf die Tiere.
Nervenschäden und eine Beeinträchtigung des Immunsystems können die Folge sein. [40]
Gemüse ist gesund – das weiß jedes Kind. Durch die Bedingungen in der Landwirtschaft ist Gemüse jedoch auch eine Hauptansteckungsquelle des Menschen für Parasiten.
Auf die Gemüsefelder wird Gülle ausgetragen. Also Kot und Urin landwirtschaftlicher Nutztiere – meist Schweine oder Rinder. Jedes Jahr verwendet die Landwirtschaft 1,5 Milliarden Liter Gülle. [42]
In dieser WDR Dokumentation wird gezeigt, dass Gülle nicht selten aus zweifelhaften Quellen aus dem Ausland stammt: [43]
In über 99% der Fälle wird bei der Düngung Kot und Urin von parasitär belasteten Tieren aus der Massentierhaltung verwendet. [44]
Da die Nutztiere artfremde Nahrung erhalten, wird ihr Darm zum Nährboden für gefährliche Keime. [45]
Betroffen von der Kontaminierung sind beispielsweise Getreide, Mais, Erdbeeren, Salat, Kräuter oder Feldfrüchte. Importiere Feldfrüchte werden oft mit Kanalwasser berieselt oder mit Klärschlamm (Abwasser aus Kläranlagen) gedüngt. [46]
Besonders gefährlich ist, dass 21% aller Betriebe mit illegalen Gülleimporten arbeiten. [47]
Die Gülle kommt meist aus den Niederlanden oder Osteuropa und hat einen langen Weg hinter sich. Die Parasiten haben in diesem anaeroben Milieu optimale Bedingungen sich zu vermehren.Viele Zoonosen aus Rinder- und Schweineexkrementen, wie Giardien oder Spulwürmer, sind für den Menschen gefährlich. [48][49]
Durch einfaches Abwaschen sind die Parasiteneier nicht zu entfernen, wie eine Studie des Department of Parasitology, Kyungpook National University School of Medicine in Taegu, Korea zeigte. [50]
Die Forscher Dr. Lee und Dr. Choi prüften Salat, Rettich und Chinakohl auf Parasiten.
Das Gemüse wurde vor der Untersuchung gewaschen und mit einer harten Bürste behandelt.
Es wurden trotz intensiver Reinigung fünf verschiedene Arten von Parasiten und zwei verschiedene Larven gefunden.
Darüber hinaus wurde eine ganze Reihe (Anm. d. Redaktion: Es wird keine genaue Anzahl genannt) an Eiern und Larven unbestimmter Arten gefunden.
49,0% des untersuchten Gemüses war nach der intensiven Reinigung mit Ascarid-Eiern und 20,4% mit Hakenwurmlarven kontaminiert. 91,1% des Chinakohls und 49,0% des Salates wurden positiv auf Parasiten getestet.
Anmerkung der Redaktion: Die rezitierte Studie stammt aus dem Jahre 1972. Die Durchseuchungsrate liegt aufgrund der fortschreitenden Industrialisierung heute deutlich höher.
Der einmalige Konsum von infizierten Nahrungsmitteln reicht bereits aus, um sich unwiderruflich mit Parasiten zu infizieren.
Im folgenden Video siehst Du einen Egel in der Leber eines Mannes, der infizierte Brunnenkresse gegessen hat.
In den eindrucksvollen, medizinischen Aufnahmen siehst Du, wie der Parasit Blut aus der Leber trinkt:
Es ist offensichtlich, dass das Waschen und Bürsten von Gemüse keinen Schutz darstellt. Wobei natürlich auch die Belastung des Trinkwassers mit Parasiten mit einbezogen werden muss (Siehe entsprechende Abhandlung).
Die Übertragung von Parasiten über sog. Ausscheider ist ein weitere gravierende Ansteckungsquelle.
Ob an öffentlichen Orten oder zuhause, die Infektion mit Parasiten kann überall lauern:
Öffentlich
Zuhause
Der Grund für die massive Kontamination mit Mikroben, wie Parasiten, hat zwei Gründe:
1.) Zu wenig oder mangelhaftes Waschen der Hände.
2.) Zu seltene Reinigung der kontaminierten Oberflächen.
Öffentliche WCs gehören zu den saubersten Orten überhaupt, da sie regelmäßig gereinigt werden.
Ein Spülschwamm beherbergt dagegen 20.000 Mal mehr Mikroben als ein Klodeckel. [53]
Über 600 Mikrobenarten fanden Forscher der Cornell University zum Beispiel bei Untersuchungen der New Yorker U-Bahn. [54]
Erschreckend ist, dass 2/3 der Menschen ihre Hände nach dem Toilettengang nicht reinigen. [55]
Auch über das Wechseln von Windeln und das aus Hektik oft mangelhafte Waschen der Hände im Anschluss können Parasiteneier in Umlauf gebracht werden. [56]
Im Lebensmittelgewerbe tätige Menschen übertragen oftmals Parasiten an den Endverbraucher.
Wenn Hygienestandards in Backstuben, Bäckereien, Metzgereien, Restaurants, bei Nahrungsmittelversandhändlern, usw. nicht konsequent eingehalten werden, gelangen Wurmeier über kleinste Kotreste an den Händen und unter den Nägeln in das Gericht des Gastes. [58]
Durch den Kontakt mit rohem Fleisch, Fisch und Gemüse sind Köche einer parasitären Belastung in besonderem Maße ausgesetzt. [59]
Diese K1-Reportage zeigt die katastrophalen Bedingungen in deutschen Großküchen auf:
Je länger die Nahrungskette ist und je mehr Menschen an ihr beteiligt sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Lebensmittelverunreinigung durch Parasiten. [60]
Allerdings können auch Insekten und Nagetiere in der Gastronomie Parasiten auf die Nahrungsmittel übertragen. Diese Ausgabe der ARD-Reportage „Report München“ zeigt wie schnell das geht:
Das Dramatische ist, dass ein einmaliger Restaurantbesuch in einem solchen Betrieb für eine Ansteckung mit Parasiten ausreicht. Die Larven der Parasiten schlüpfen im Körper und vermehren sich raketenartig. [61]
Vor allem beim partnerschaftlichen Austausch von Körperflüssigkeiten werden parallel auch Parasitengattungen miteinander getauscht. In Speichel, Sperma und Vaginalflüssigkeit finden sich Parasiteneier und Larven. [62] Nicht verwunderlich, dass die Belastung mit Parasiten deutlich mit der Anzahl der vorangegangenen Sexualpartner korreliert. [63]
Eine Parasitenbelastung wird in der Schwangerschaft, sowie bei der Geburt auch an das Kind weitergegeben. [64]
Durch den zunehmenden Massentourismus und vermehrte Auslandsreisen ist die Vielfalt der Mitbewohner deutlich gestiegen. [66]
Durch Zuwanderer und Gastarbeiter werden exotische Parasitengattungen eingeschleppt. Das Immunsystem der Menschen im Westen ist für diese fremden Arten nicht gerüstet. [67]
Heimische Insekten wie Mücken können Parasiten auf den Menschen übertragen. [69]
Dr. Eva Sapi fand heraus, dass Zecken nicht nur Borrelien auf den Menschen übertragen können, sondern auch Nematoden. Die Parasiten transportieren die Bakterien durch den Körper und machen sie erst gefährlich. [70]
Wenn die Parasiten durch die Blutbahn oder den Gastrointestinaltrakt in das Innere des Körpers gelangen, sind die Symptome nicht sofort erkennbar. Anders, wenn Parasiten empfindliche, äußere Teile des Körpers befallen – wie bei Abby Beckley.
Die US-amerikanische Naturliebhaberin streichelte ein Rind und eine Fliege setzte sich an ihr Auge – die Übertragung der Larven war geschehen. Einige Wochen später litt Abby unter einem Augenjucken, rieb mit ihrer Hand darüber und entdeckte einen Wurm auf ihrer Fingerkuppe. Insgesamt hatten sich bereits 14 Würmer der Gattung Thelazia Gulosa in ihrem Auge eingenistet. [72]
In den vorangegangenen Abschnitten haben Sie erfahren, wie Parasiten in den Körper gelangen.
Nach dem Eindringen entwickelt sich eine extreme pathogene Last, da die Lebensbedingungen für Parasiten im Körper eines Menschen im Westen das optimale Milieu für die Ausbreitung dieser bieten.
1.Vergiftung
Die Belastung durch Gifte, wie toxischen Metalle und Umweltgifte, nimmt stetig zu. Diese setzen das lokale Immunsystem der Organe herab und führen zu Sauerstoffmangel durch Blutarmut, was zu einer unkontrollierbaren Ausbreitung der Parasiten führt. [74]
2. Strahlung und Elektrosmog
Alan E. Baklayan hat die Korrelation zwischen Strahlung und einem Parasitenbefall empirisch nachgewiesen. [76]
Die Strahlung (W-Lan, Mobilfunk, Smart-Meter, Elektrische Leitung) besitzt eine ungleiche Frequenz zu der des menschlichen Körpers. Dies führt dazu, dass das systemische Immunsystem supprimiert wird und die Parasiten sich massiv ausbreiten können. [77]
3. Nahrungsmittelauswahl
Die Ernährung der westlichen Bevölkerung ist als pro-parasitär zu bezeichnen.
Durch die Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion gelangen isolierte Fette und Zucker in unsere Ernährung. Das optimale Futter für Parasiten.
Bitterstoffe, der natürliche Schutz gegen Parasiten, werden aus den Nahrungsmitteln herausgezüchtet. [79]
Darüber hinaus dürfen unsere Nutzpflanzen nicht mehr auf einem natürlichen, mineralhaltigen Humusboden wachsen, sondern werden auf künstlich gedüngten Feldern, in welchen bis zu 80 wichtige Spurenelemente fehlen, aufgezogen. Dies führt zu einer deutlich geringeren Enzymaktivität, welche sich wiederum auf die Wehrfähigkeit des Immunsystems gegen Parasiten auswirkt. [80]Hauptbestandteil von Kunstdünger ist Phosphor. Bei einer groß-angelegten Blutuntersuchungsstudie des Rochester Medical Centers stellte sich heraus, dass der Phosphatgehalt im Blut der Menschen in England bereits um bis zu 100% erhöht ist. [81]
Phosphor hat die Eigenschaft Ferrumkolloide (Eisen) zu binden, so dass diese ihre Fähigkeit der Zellgängigkeit verlieren. [82] Dieser Umstand ist verantwortlich für einen Sauerstoffmangel im Blut, welcher optimale Bedingungen für anaerobe Mikroben, wie Parasiten, im menschlichen Körper schafft. Einige unserer „Hauptnahrungsmittel“, wie beispielsweise der omnipräsente überzüchtete Weizen oder pasteurisierte Milch, führen darüber hinaus zum so genannten Leaky Gut-Syndrom. Die daraus resultierenden Löcher im Darm nutzen die Parasiten, um sich über den Pfortaderkreislauf im menschlichen Körper und seinen Organen auszubreiten. [83]
4. Der Einsatz von so genannten Pflanzenschutzmitteln (Pestizide), wie beispielsweise Glyphosat.
Eine Studie aus dem Jahre 2013 wies nach, dass Pestizide in der Lage sind, das Immunsystem zu verändern. [85]
Die Leiterin der Studie kommt zu folgender Schlussfolgerung:
5. Fehlsymbiose des Darms
Durch Fehlernährung, Intoxikation, mangelnde pro- und präbiotische Kost, sowie die Einnahme von antibiotischen Arzneimitteln, kommt es zur Dysbiose des Darms.
Probiotische Bakterien sorgen im Darm für ein ausgeglichenes Milieu. Mikroben werden abgefangen und abgetötet. Bei einer Darmfehlsymbiose jedoch vernichten negativ-wirkende Darmbakterien positiv-Wirkende, so dass das in den Verdauungskanälen vorherrschende Milieu aus dem Gleichgewicht gerät. Ein wichtiger Regulationsmechanismus des Körpers ist somit abgeschaltet und Parasiten können sich im Darm rasant vermehren. [87]
6. Niedrige Vitamin-D-Spiegel
Einer Harvard-Studie zur Folge weisen 98% aller Menschen im Westen einen (in über 30% der Fälle eklatanten) Mangel an Vitamin D auf. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die deutschsprachigen Länder nördlich des 37. Breitengrades liegen und die Vitamin-D Versorgung durch das Sonnenlicht suboptimal ist. [88]
Darüber hinaus halten wir uns meist in Räumlichkeiten auf und setzen uns nur selten leicht bekleidet der Sonne aus.
7. Dauerstress
Die meisten Menschen in der westlichen Zivilisation befinden sich einem Zustand des chronifizierten Distresses. [89]
Ängste, wie Zukunftsangst, der Angst vor Arbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Abstufung, Verlust von Werten, Krankheiten oder dem Tod begleiten viele Menschen ganztägig.
Dazu kommen Traumata, kreisende Gedanken, Konflikte mit anderen Menschen, Druck in der Schule, im Studium oder im Beruf, Problemen in der Beziehung, immer größer werdende Herausforderungen in der Kindererziehung und vieles mehr.
In unserer hektischen Welt gibt es kaum mehr wirkliche Entspannung. Nach dem stressigen Arbeitstag wird das Nervensystem mit dem Smartphone, dem PC oder dem Fernseher gereizt. Der chronische Stress supprimiert das Immunsystem und erleichtert Parasiten das Überleben und die Fortpflanzung im Körper. [90]
Wenn man an Parasiten denkt, ist die erste Assoziation meist: Würmer im Darm.
Zum einen sind nur etwa 30% der Parasiten im Körper Helminthen (Eingeweidewürmer), zum anderen können Parasiten neben Dünn- und Dickdarm auch alle anderen Organe des Menschen befallen. [92]
Parasiten des Menschen: Diese Organe sind am häufigsten betroffen: [93]
Einige Parasiten sind in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke des Menschen zu überwinden und können somit sogar in das Gehirn eindringen. Darunter fällt der Neuroparasit Toxoplasma Gondii.
Bis zum Jahre 2016 war völlig unklar, wie der Schädling die komplexe Barriere zwischen dem Hauptblutkreislauf und dem Blutkreislauf des Gehirns überwinden kann, wo die Schranke doch gerade dazu installiert wurde, pathogene Erreger nicht durchdringen zu lassen.
Im Jahre 2016 gelang es einer Forschungsgruppe an der University of Pennsylvania School of Veterinary Medicine, rund um den Chairman Christopher Hunter, mit modernsten bildgebenden Verfahren den Weg des einzelligen „Verstandesparasiten“ zu visualisieren. [94]
Der Parasit gelangt vorwiegend über infiziertes Fleisch, Gemüse oder den Kontakt mit Katzen(-ausscheidungen) in den Darm oder die Lunge des Menschen. Von dort führt sein Weg über den Zwischenzellbereich in den Blutkreislauf des Menschen.
Dort sucht sich der Parasit eine Immunzelle und übernimmt diese. Anschließend steuert der Toxoplasma die Zelle wie ein Vehikel in Richtung des Gehirns und überwindet die Blut-Hirn-Schranke, da diese ausschließlich den Leukozyten wahrnimmt.
Im Hirn angekommen vermehrt sich der einzellige Parasit in der Zelle und bringt diese zum Platzen. Die frei gewordenen Parasiten haben nun freie Bahn und setzen sich direkt in Steuereinheiten des Menschen: In das Rückenmark und den Neocortex. [95]
Doch nicht nur einzellige Parasiten können ins Gehirn gelangen. Auch immer mehr Bandwürmer werden in menschlichen Gehirnen aufgefunden. Die Larven gelangen durch vom Bandwurm ausgelöste Entzündungen, über Zysten in das Gehirn. [96]
Parasiten im Herzen wurden im Jahre 1967 zum ersten Mal isoliert, denn die einzelligen „Herzparasiten“ sind Meister der Tarnung.
Die Ärzte standen vor einem Rätsel. Immer mehr Patienten wurden mit einer idiopathischen Herzinsuffizienz diagnostiziert. Nach ihrem Tod wurden die Herzen der Betroffenen untersucht, jedoch konnte die Todesursache nicht ermittelt werden.
Mark Braimbridge, Leiter herzchirurgischen Abteilung des St. Thomas Hospitals in London, kam auf eine verwegene Idee, für welche er anfangs massiv kritisiert wurde.
Er entnahm Gewebe aus dem schlagenden Herzen eines Patienten mit idiopathischer Herzinsuffizienz. Die erste Herzoperation überhaupt, welche rein zu Diagnosezwecken durchgeführt wurde.In dem Gewebe fanden Biochemiker Dr. Joseph Chayen und Pathologin Dr. Lucille Bitensky Mikroparasiten.
Daraufhin hat Dr. Braimbridge bei sieben weiteren Patienten eine Biopsie am schlangenden Herzen durchgeführt – mit dem gleichen Ergebnis. Alle Herzen waren vom „Herzparasiten“ befallen.
Das Robert Koch Institut führte weitere Untersuchungen durch, welche beweisen konnten, dass der Parasit zum Tod der Patienten führte.
Dr. Chayen fand heraus, warum der Parasit bei den verstorbenen Patienten nicht identifizierbar war: Er lebt anaerob. Wenn das Herz mit Luft in Kontakt kommt, zerfallen die Parasiten in einen mukösen Zustand, ihre DNA löst sich auf und sie sind nicht mehr identifizierbar.
Die Wissenschaftler schlussfolgern einstimmig, dass eine Vielzahl anderer, als „idiopathisch“ bezeichnete Krankheiten, ebenfalls parasitären Ursprungs sind. [98]
Doch nicht nur einzellige Parasiten können in das Herz des Menschen eindringen. Auch andere Parasiten wie, Egel oder Bandwürmer, fressen sich durch den Körper und können im Herzen leben. Dabei verursachen sie zwangsläufig Schäden und Intoxikationen. [99] [100]
Eine Ärztin aus Deutschland, die namentlich nicht genannt werden möchte, berichtete uns folgenden Fall:
Es ist kein Einzelfall, dass sich scheinbar virale, oder bakterielle (chronische) Mandelentzündungen als Wurminfektion herausstellen.
Schauen Sie sich dieses kurze Video an, in welchem ein Mann seiner Ehefrau nach einer Mandel-Operation zeigt, dass sich Würmer in ihren Tonsillen befanden:
Gemäß Definition ernähren sich parasitäre Lebensformen von dem, was der Wirt konsumiert.
Von den Nährstoffen, die der Mensch aufnimmt, gibt dieser stets einen Teil an seine Untermieter ab. Je mehr Parasiten im Körper leben, desto weniger Nährstoffe kann der menschliche Organismus zur Energiegewinnung und Gesunderhaltung nutzen. [99]
Ein Bandwurm alleine kann bis zu 87% aller Nährstoffe aus der aufgenommenen Nahrung entfernen. [101]
Darmwürmer- und Egel rauben Nährstoffe aus dem Speisebrei in unserem Darm und dem Blut.
Viele einzellige Parasiten fressen die Nährstoffe direkt im inneren unserer Zellen. [102]
Dabei ernähren sich die Parasiten nicht nur von den Nährstoffen, welche sie zum überleben benötigen. Sie fressen Nährstoffe außerdem speziell, um uns zu schwächen.
Beispielsweise saugen sie Eisen, Osmium, Germanium, Yttrium und Kupfer direkt aus dem Blut, aus unseren Zellen oder fressen diese Nährstoffe im Dünndarm vor der Resorbtion weg. [103]
Dies führt dazu, dass die Sauerstoffversorgung des Körpers nicht in ausreichendem Maße gewährleistet ist und anaerobe Parasiten günstigere Lebensbedingungen vorfinden.
Außerdem befindet sich das Vitamin B12 (sowie andere B-Vitamine) auf der Speiseliste der Parasiten. [104] Neben der weiteren Reduzierung von Sauerstoff in Zellen und Blut wirkt sich ein B12-Mangel auch negativ auf die Nervenfunktion des Menschen aus. Das Vitamin ist nämlich für die Erneuerung der Myelinscheiden (Schutzhülle der Nerven) im menschlichen Körper verantwortlich. Die Nerven liegen sprichwörtlich „blank“, was Stress hervorruft – einer der Hauptwachstumsfaktoren von Parasiten im Körper. [105]
Das Vitamin B12 ist außerdem notwendig für die Synthese der DNA, vielen Hormonen, Enzymen und Neurotransmittern. Diese Regulationsmechanismen sind für die Abwehr von Parasiten entscheidend. [107]
Des Weiteren bringt B12 das Vitamin 11 (Folat, unfachlich: Folsäure) in eine bioverfügbare Form. Ein Folatmangel fördert das Leaky Gut-Syndrom (durchlässiger Darm), durch welches Parasiten einen systemischen Befall auslösen. [108]
Ein weiteres „Lieblingsgericht“ der Parasiten ist Magnesium.
Dieses Mineral ist wichtig für unsere Nerven- und Hormonfunktionen.
Magnesium stabilisiert außerdem Körperzellen. Ein Mangel erleichtert es Viren und Parasiten, die Zelle einzunehmen.
Ein Magnesiummangel führt außerdem zu Stress. Jener Zustand, welcher das optimale Milieu für Parasiten generiert.[109]
Hervorzuheben ist, dass sowohl ein Eisen-, als auch Magnesium- und Vitamin B12-Mangel zu einer Supprimierung des Immunsystems führen. [111]
Neben den aufgeführten können auch alle anderen konsumierten Nährstoffe von Parasiten aufgenommen werden. [112]
Anhand der genannten Beispiele ist deutlich zu erkennen, dass Parasiten ein großes Interesse daran haben können, spezifische Nährstoffe aus dem Wirt zu entfernen.
Im Falle eines Parasitenleidens, hat das Supplementieren von Magnesium, Eisen oder Vitamin B12 keinen Nutzen. Untersuchungen zeigen, dass der Mangel, bei vorliegendem Parasitenbefall, nach maximal drei Tagen erneut zu verzeichnen ist. [113]
Seit etwa zwei Jahrzehnten kursiert ein Gerücht, welches besagt, dass Parasiten unserem Organismus helfen und ggf. sogar nützlich seien, da sie dem Körper „Schwermetalle“ entziehen.
Davon abgesehen, dass dies wissenschaftlich unhaltbar ist, werden bei diesem Gerücht Metalle mit einer höheren Dichte 5,0 g/cm³ per se als gesundheitsgefährdend eingestuft. Für Eisen, Gold, Rhenium, Rhodium, Osmium und viele weitere Spurenelemente gilt das allerdings nicht. [115]
Für Metalle niedrigerer Dichte, wie Aluminium, Francium, Strontium oder Barium jedoch schon. [116]
Fakt ist, dass Parasiten toxische Metalle weder gerne essen, noch uns vor den Auswirkungen dieser beschützen wollen. Im Gegenteil. Der menschliche Körper ist bemüht, die Gifte, welche zweifellos permanent in den Körper gelangen, in den Darm, das Fettgewebe, das Zwischengewebe oder die Leber zu entgiften. [118]
Parasiten nehmen diese Gifte nun vor der Entsorgung durch den menschlichen Körper auf und sammeln sich in sich an.
Wie russische Forscher nun beweisen konnten, nutzen die Erreger die Gifte als chemische Waffe. Mit der gezielten Freisetzung der aufgenommenen Toxine lähmen sie Darm und Immunsystem. Darüber hinaus verursachen sie Schäden am Organgewebe, um physische Barrieren im Körper zu überwinden. [119]
Die Ausscheidungen der Parasiten sind hochgiftig. In ihrem Leben haben Parasiten so viele toxische Metalle und Pathogene aufgenommen, dass ihre Stoffwechselprodukte massiven Schaden im menschlichen Körper anrichten. [121]
Aus den aufgenommenen Giftstoffen produzieren sie toxischen Schleim, welchen sie für ihre Bedürfnisse einsetzen. [122]
Die Darmperistaltik wird durch die hohe Last an Toxinen gehemmt. Der Stuhl verbleibt zu lange im Darm, was weitere Vergiftungen zur Folge hat und das Milieu für Parasiten optimiert. [123]
Nerven und ganze Nervensysteme kommen durch die Intoxikation durch Parasiten zu Schaden, was körperliche Symptome zur Folge hat, aber auch zu Persönlichkeitsveränderungen führen kann. Es können eine erhöhte Reizbarkeit, Angstgefühle und nitrosativer Stress entstehen. Wenn die Myelinscheiden des Nervs abgetragen sind, kommt es zu einer künstlichen Erhöhung des Cortisolspiegels, was chronischen Stress auslöst. [124]
Besonders bemerkenswert sind die Forschungen von Dr. Scott Richmond, den wir bereits zitieren durften: Wenn wir (oft unbemerkt) Schimmel ausgesetzt sind oder waren, tragen die Parasiten des Wirts den Schimmelpilz in sich. Selbst, wenn wir uns dem Schimmel schon längst nicht mehr ausgesetzt haben, geben die Parasiten weiterhin Sporen in den Körper ab.
Erst, wenn die Parasiten eliminiert wurden, endet die Vergiftung. [125]
Früher forschte die Wissenschaft ausschließlich getrennt an Krankheitserregern – heute weiß man, dass eine phänotypische Einteilung zwar möglich ist, medizinisch gesehen die pathogene Last jedoch holistisch betrachtet werden muss.
Denn die Krankheitserreger arbeiten zusammen, bedingen sich gegenseitig und unterstützen sich.
Parasiten modulieren das Immunsystem, dadurch können sich Viren und Bakterien ausbreiten.
Im Darm verändern Parasiten das Milieu. Pathogene Bakterien fühlen sich wohl und werden gestärkt, während gesundheitsförderliche Bakterien untergehen.
Diese „guten Bakterien“ haben wiederum antiparasitäre Qualitäten – ein gutes Beispiel für eine Win-Win-Situation der Mikroben.
In einem Wurm leben oft auch Pathogene. Neben Schimmel können das auch andere Pilze, Hefen, Viren oder Bakterien sein. [128]
Am 11.03.1964 titelte der Spiegel: „Wurm im Wurm“ und zitierte Dr. Leonard George Goodwin: „Die Menschheit ist verwurmt“. In diesem Artikel wird beschrieben, dass kleinere Parasiten in größeren Parasiten leben können. [129]
Diese schützen die anfälligeren, kleineren Helfer.
Zecken tragen nicht nur Bakterien in sich, sondern auch Nematoden (Fadenwürmer). Die Würmer fungieren dabei wie ein Taxi und transportieren die Erreger durch den menschlichen Körper.
Darüber hinaus werden die Bakterien im Wurm vor dem Immunsystem geschützt. [130]
Schwere, schädliche Medikamente bringen meist nur kurzfristige Linderung bei chronischen viralen oder bakteriellen Erkrankungen. Früher oder später bricht die Infektion erneut aus.
Die Forschung fragte sich ein ganzes Jahrhundert, warum Erreger wie Herpes simplex, Epstein-Barr, Borrelia burgdorferi, Candida albicans oder Aspergillus nicht dauerhaft aus dem Körper zu eliminieren sind.
Die Forschung ist nun in der Lage zu beweisen, dass die immer wieder kehrenden Symptome chronischer Infektionserkrankungen darauf zurückzuführen sind, dass Virostatika und Antibiotika nicht in der Lage sein können, den Erreger vollständig auszumerzen.
Die Viren, Bakterien, Hefen und Pilze leben geschützt in Parasiten. Sobald die „Luft rein ist“, kommen sie heraus und infizieren den Wirt erneut. Dies kann Wochen oder auch Jahre dauern. [131]
Der Biofilm ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Erreger im menschlichen Körper zusammenarbeiten. Die Masse wird von Parasiten, Pilzen und Bakterien gemeinsam erzeugt. Alle Pathogene leben miteinander in diesem zähen, dicken Schleim, der sie vor Immunzellen und antipathogenen Arzneimitteln schützt. Zusätzlich behindert dieser die Nährstoffaufnahme, was den menschlichen Körper schwächt und den Parasiten wiederum zuspielt. [133]
Keine Therapie gegen Bakterien, Viren oder Parasiten hat eine langfristige Wirkung, wenn sich die „Ritterburg der Mikroben“ – der Biofilm – noch im Körper befindet.
Des Weiteren ist es nicht möglich, Erreger genotypisch strikt auseinander zu halten.Viren sind parasitäre, dem Leben nahstehende Formen und zählen somit definitionsgemäß zu den Parasiten.
Auch pathogene Bakterien „ziehen einseitigen Nutzen aus dem Wirt, ernähren sich von ihm und fügen ihm Schaden zu“ -und lassen sich dadurch eindeutig als Parasiten klassifizieren.
Wie sich im Gesamtzusammenhang zeigt, können Parasiteninfektionen grundsätzlich jedwedes Symptom auslösen.
An dieser Stelle sei jedoch erwähnt, dass sich Parasiten im Laufe der Evolution darauf spezialisiert haben, im Wirt unerkannt zu bleiben.
Dies führt dazu, dass ein Befall lange symptomfrei bleibt. Wenn Symptome auftreten, liegt bereits ein langfristiger oder stark ausgeprägter Befall vor. [134]
Wir haben eine Liste mit typischen Symptomen eines Parasitenleidens zusammengestellt und bedienten uns dabei sowohl an Studien, als auch an klinischen Erfahrungen der erfolgreichsten Parasitentherapeuten, wie Trudy Scott, Johannes Ranis-Heins, Alan E. Baklayan oder Trina Hammack.
Parasiten zehren den Menschen aus, noch bevor es zum Ausbruch schwerwiegender Symptome oder Krankheiten kommt. Durch den Entzug von Sauerstoff und Nährstoffen, sowie die Intoxikation werden die Energiereserven des Menschen aufgebraucht und es wird auch weniger Energie erzeugt.
Erste Anzeichen sind, dass der/die Betroffene, das Gefühlt hat, morgens nicht richtig wach zu werden, im Laufe des Morgens allerdings an Vigilität gewinnt. Schleichend ermüdet der/die Befallene länger, öfter und stärker. Nach einigen Jahren kommt es zum Syndrom der chronischen Erschöpfung – Fatigue (CFS) und chronischer Müdigkeit.
Eine der häufigsten Aussagen von Menschen, die „ihre“ Parasiten erfolgreich ausgeleitet haben ist, dass sie seitdem über deutlich mehr Energie verfügen:
Parasiten rauben dem Menschen Nährstoffe und Sauerstoff, außerdem belasten sie die Leber.
Diese Kombination führt zu Augenringen.
Ein unangenehmes Symptom ist der Juckreiz des Afters – Pruritus ani. Die meisten Betroffenen leiden an dem so genanntem idopathischen Afterjucken, was bedeutet, dass die Ursache nicht bekannt ist. [135]
Die meisten Ärzte prüfen bei einem Pruritus ani auf Madenwürmer, Spulwürmer,Hämorrhoiden, Analfissuren, Pilze, Bakterien, Viren, Allergien und Diabetes.
Der Grund, warum die meisten Fälle von Afterjucken als idiopathisch eingestuft werden ist, dass die neueste russische Staatsforschung es noch nicht ins Medizinstudium geschafft hat.
Die Ursache für die meisten Fällen vom Pruritus ani sind Parasiten in der Leber.
Meist am Abend, seltener am Tage, werden Leberparasiten munter und begeben sich im Pfortaderkreislauf auf Nahrungssuche. Wenn sie dabei die Analvenen passieren, kommt es zu Juckreiz im Perianalbereich. [136]
Bereits nach kurzer Zeit kann eine Parasitentherapie Abhilfe schaffen, wo alle anderen Ansätze versagten:
Unser Expertenteam hat einen einfachen Test entwickelt, mit welchem jeder Mensch in der Lage ist, ohne großen Aufwand, zuverlässig zu bestimmen, ob Afterjucken durch Parasiten induziert wird.
Die Anleitung stellen wir im Rahmen unserer Gemeinnützigkeit auf Anfrage kostenfrei zur Verfügung:
Es gibt (noch) keine klinische Bezeichnung, jedoch weiß jeder Betroffene sofort etwas damit anzufangen: Der Kopf und die Gedanken fühlen sich nicht klar, sondern „vernebelt“ an. Es entsteht das Gefühl, als sei der Kopf in Watte gepackt. Der Verstand ist gedämpft und es ist kein klarerer Zugriff auf ihn möglich. Diese Symptome gehen oft damit einher, dass das Denken verlangsamt und die Logik, sowie die Konzentrationsfähigkeit, reduziert sind. Immer mehr Menschen leiden unter „Brain Fog“.
In schweren Fällen von „Brain Fog“ können die Symptome mit Wortfindungsstörungen, einem Trägheitsgefühl („Es ist alles schwer und anstrengend“), Lethargie und Verwirrtheit einhergehen.
Der Grund für „Brain Fog“ ist zum einen mit einer systemischen Intoxikation durch Parasiten zu erklären. Zum anderen lösen Ausscheidungen von Parasiten im Gehirn diese Beschwerden aus. [137]
Erfahrungsgemäß verschwinden die oben aufgeführten Symptome durch die Durchführung einer Parasitentherapie.
Parasiten können zu vielfältigen Beschwerden im Verdauungstrakt führen.
Die Ursache liegt auf der Hand – sie leben zu großen Teilen im Darm und ihre toxischen Absonderungen lösen Beschwerden, Gasbildung und Infektionen aus. [138]
Es folgt eine Auflistung der gängigsten Symptome:
Es ist bemerkenswert, wie drastisch sich die Verdauung innerhalb einer Parasitentherapie in der Regel verändert:
Im menschlichen Vorderhirn befindet sich ein Nervenknubbel namens Nucleus accumbens. Dieser ist Teil des Belohnungszentrums. Dieser Knubbel ist das „Lustzentrum“ des Menschen.
Der Nucleus accumbens löst u.a. den Heißhunger aus, wenn er durch das Hormon Dopamin getriggert wird.
Die körpereigene Chemie ist ursprünglich so ausgelegt, dass erst dann größere Mengen Dopamin ausgeschüttet werden, wenn der Mensch langfristig ohne Nahrung auskommen musste. Evolutionsbiologisch nachvollziehbar, da die wahnhafte Suche nach kaloriendichter Nahrung zum Überleben beitragen konnte.
Parasiten sind in der Lage, die Ausschüttung des Hormon Dopamins zu beeinflussen und für ihre Zwecke einzusetzen. [143] Wenn der Nucleus accumbens nun von Parasiten mit Dopamin getriggert wird, kommt es zu Gelüsten und Heißhunger. Da Parasiten am Abend besonders aktiv sind, ist der Heißhunger zu dieser Zeit am stärksten ausgeprägt.
Interessant: Viele Parasiten, wie z.B. der gut untersuchte Fadenwurm Caenorhabditis elegans, haben wie der Mensch ein Dopamin-getriggertes Belohnungssystem. Sie handeln also nachweislich aus einer hormonell gesteuerten Motiviation heraus. [144]Nach einer erfolgreichen Parasitenausleitung schaffen es viele Menschen zum ersten Mal, ihre Ernährung umzustellen:
Parasiten bedienen sich reichhaltig an unseren Nährstoffen. Wenn Nährstoffe wie Lysin, Prolin, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A, B-Vitamine, Zink, Kupfer, Silizium, Eisen, Selen und verschiedene Coenzyme von Parasiten vor der Verstoffwechslung durch den Menschen gefressen werden, kann es zu Haarausfall kommen. [145]Es kommt nicht selten vor, dass selbst fortgeschrittener Haarausfall rückläufig wird, oder ganz verschwindet:
Parasiten verursachen über verschiedene Mechanismen eine unreine Haut.
Parasitäre Lebensformen scheiden Giftstoffe aus. Der Körper ist bestrebt, diese toxischen Ausscheidungen, zu entgiften. Die Haut ist das größte Entgiftungsorgan und kann damit ein Spiegel der inneren Vergiftung sein. [146]
Wie wir bereits wissen, stören Parasiten das empfindliche Sexualhormonsystem. [147] Gerade, wenn das Verhältnis von Androgenen zu Östrogenen gestört wird, kommt es zu Pickeln und in schweren Fällen zu Akne. [148]
Eine schwere Infektion mit Parasiten verursacht Entzündungen im Körper. [149] Wenn sich die Talgdrüsen der Haut entzünden, kommt es zu Akne Vulgaris. [150]Ein weiterer Grund für Hautprobleme, z.B. Hautirritationen, kann eine chronische dermatologische allergische Reaktion sein:
Bis dato ist uns kein Fall bekannt, in welchem die Haut des Anwenders einer Parasitenkur sich nicht deutlich gebessert hat:
Parasiten konsumieren Mineralstoffe, vor allem Magnesium, aus Darm, Blut und Zellen. [152]
Dadurch kommt es zu verspannter Muskulatur, Muskelschmerzen und auch Krämpfen (oft in Beinen/ Wade / Füßen). [153]
Diese Symptome treten meist abends auf, da die Parasiten zu dieser Zeit am aktivsten sind. [154]
Erschwerend hinzu kommt, dass Parasiten saure Stoffwechselprodukte hinterlassen. [155] Diese müssen mit basischen Mineralien (Magnesium, Kalzium, Kalium) gepuffert werden. Dadurch verhindert der Körper eine Übersäuerung des Bluts und somit eine Azidose. [156]
Wenn es trotz guter Zahnhygiene gelegentlich, oder oft zu übel riechendem Atem kommt, ist das in den meisten Fällen auf eine Belastung mit Pathogenen zurückzuführen. Es kann sich um Bakterien im Mund handeln, jedoch auch um Parasiten in Tonsillen, Speiseröhre oder Darm. Der Grund sind gasförmige Produkte der Parasiten. [157]
Beschwerden des Urogenitaltrakts, wie Blasenentzündungen, Harnwegsinfektionen, Unregelmäßiger Zyklus, Zysten, Endometriose oder das Prämenstruelle Syndrom (PMS) können durch Parasiten verursacht werden. Grund sind Entzündungen, Infektionen und Hormonveränderungen. [158]
Chronischer Husten, ein chronisch verschleimter Hals, eine verschleimte Nase und verschleimte Nasennebenhöhlen weisen auf Parasiten hin. Einige von ihnen produzieren große Mengen an mukösen, teils zähen Flüssigkeiten. [159]
Die Toxine der Parasiten können weiterhin Symptome wie Herzbrennen, entzündete Gelenke, entzündete Nerven (z.B. Seh- / Sprachstörungen, u.a. Stottern), chronisch gerötete Augen oder chronische Mandelentzündung auslösen. [160]Ein weiterer deutlicher Hinweis auf eine parasitäre Belastung sind Schlafprobleme. Zwischen 1 und 3 Uhr nachts werden Parasiten munter. [161]
Je heller der Mond, desto aktiver sind sie. Besonders lebhaft sind Parasiten an Vollmond [162].
Wenn die Schlafprobleme (z.B. Schlaflosigkeit [Insomnia], nächtliches Aufwachen, unruhiger Schlaf) mit der Aktivität der Parasiten zeitlich korreliert, ist dies zumeist der Grund für schlechten Schlaf. [163]
Symptome, welche durch biochemische Manipulation des Menschen entstehen, werden in der Abhandlung „Manipulation durch Parasiten“ aufgeführt.
Viele Menschen, die unter Übergewicht leiden sind verzweifelt, da ihre Anstrengungen nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Ihnen wird suggeriert, dass sie nicht über genügend Willenskraft verfügten oder schlichtweg faul seien.
Eine internationale Studie aus dem Jahr 2013, veröffentlicht im Journal „Infection and Immunity“ der renommierten American Society for Micobiology, wies nach, dass Parasiten in der Lage sind das Gewicht des Wirts zu beeinflussen. Übergewicht und Fettleibigkeit können die Folge sein. [165]
Wenn Übergewicht durch Parasiten ausgelöst wird, kann das Gewicht ausschließlich mit der Ausleitung der Würmer dauerhaft normalisiert werden.
Es liegt also nicht an mangelnder Disziplin des Übergewichtigen, dass Diätversuche scheitern, sondern an Parasiten.
Nicoletta (siehe Bilder) hatte alles versucht, um abzunehmen. Von Ernährungsumstellung, über die Schwefelkur nach Dr. Dr. Probst, bis hin zu einer zweimaligen hcg-Kur (Abnehmkur mit Schwangerschaftshormonen). Nichts hatte Erfolg.
Sie führte eine Parasitenkur durch und erreichte ohne Diät und Ernährungsumstellung ihr Idealgewicht:
Neben biochemischen Veränderungen beeinflussen Parasiten auch Appetit und Geschmackssinne. Über diesen Mechanismus kann Übergewicht gefördert werden. (Siehe Abhandlung: „Symptome eines Parasitenbefalls / Ernährungsprobleme“)
Ob Parasiten bei Ihnen das Übergewicht hervorrufen könnten, lässt sich am leichtesten mit dem Parasitentest herausfinden:
Als untergewichtiger Mensch wird der/die Betroffene oft von der Gesellschaft beneidet. Doch wenn man sich unwohl im eigenen Körper fühlt und keine Möglichkeit hat, an Gewicht zuzunehmen, kann Untergewicht für denjenigen belastend sein.
„Du kannst ja essen und essen, aber wirst nicht dicker. Du hast bestimmt einen Bandwurm…“.
Sätze dieser Art hat vermutlich jede untergewichtige Person schon einmal gehört.
Allerdings können nicht nur Bandwürmer Untergewicht auslösen.
Obwohl der Mensch genügend Energie über die Nahrung zu sich nimmt, wird nur ein Bruchteil davon verstoffwechselt, wenn eine Infektion mit bestimmten Darmwürmern vorliegt. Dabei handelt es sich vorwiegend um Hakenwürmer, Spulwürmer, Rundwürmer und Peitschenwürmer. Allerdings sind es jeweils nur spezielle Formen dieser Wurmgattungen, welche Untergewicht und auslösen.
Diese Parasiten fressen Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette aus dem Darm und reduzieren damit die aufgenommene Energie deutlich. [166]
Das intellektuelle Leistungsvermögen des Menschen (IQ) ist durch verschiedene Faktoren beeinflusst:
Exklusive der genetischen Prädisposition können Parasiten auf all diese Faktoren Einfluss nehmen.
In dem renommierten Wissenschaftsjournal „Discover“ wurde in der Ausgabe von Januar 2008 das erste Mal beschrieben, wie Parasiten in die menschliche DNA eindringen und diese verändern können. [167]
Einzellige Parasiten, wie der Toxoplasma Gondii, gelangen geschützt durch eingenommene Immunzellen, in das menschliche Gehirn.
Dort multiplizieren sie sich, indem ein Parasit in die Gehirnzelle eindringt und sich vielfach teilt. Irgendwann platzt die Zelle und die Eindringlinge strömen heraus. [168]
Die Quervernetzung des Gehirns funktioniert unter anderem per Reizweiterleitung und Enzymaktivität. Da Parasiten die Nerven des Wirts schädigen und sich von Enzymen ernähren, leidet die für die Intelligenz entscheidende Quervernetzung.
Toxine gelangen nicht nur durch die die Ausscheidungen von Hirnparasiten in unser Denksystem.
Die giftigen Ausscheidungen von Leberegeln können die Blut-Hirn-Schranke beispielsweise passieren. [169] Von Parasiten ausgeschiedene toxische Metalle wie Aluminium haben massive Auswirkungen auf die Gesundheit der Gehirnzellen. [170]
Parasiten entziehen dem Wirt mit Hilfe verschiedener Mechanismen Sauerstoff.
Eine chronische Unterversorgung mit molekularem Sauerstoff hat dauerhafte Schäden an Gehirnzellen zur Folge. [171]
Nach einer Parasitenausleitung berichten viele Anwender von einer höheren intellektuellen Leistungsfähigkeit:
In vorangegangen Abhandlungen haben wir gelegentlich dargestellt, wie Parasiten den Menschen manipulieren, um das Milieu für sich zu optimieren.
Es wurde der manipulative Einfluss auf die Ernährung, das Immunsystem, das Nervensystem und das Hormonsystem beschrieben.
Die parasitäre Manipulation geht allerdings deutlich darüber hinaus.
Parasiten sind ein Wunderwerk der Natur und werden von Biologen nicht ohne Grund als die erfolgreichsten Lebewesen des Planeten bezeichnet. [172]
Die Süddeutsche Zeitung schreibt 2015:
„Lange Zeit galten Parasiten als unterste Stufe der Evolution, als degenerierte Lebewesen, die zum Überleben und Fortpflanzen auf andere, höhere Lebewesen angewiesen sind. In Wirklichkeit haben die Parasiten ein evolutionäres Erfolgsmodell entwickelt. Sie haben es sogar geschafft, dass sich alle anderen Lebewesen an sie anpassen müssen. Damit haben die viel geschmähten Schmarotzer den Lauf der Evolution massiv beeinflusst.
„Nehmen Sie das Zebra“, sagt der Ökologe Paul Schmid-Hempel von der ETH Zürich, der seit 30 Jahren Parasiten erforscht. „Die Herausforderung für das Zebra ist es eigentlich nicht, dem Löwen zu entkommen. Das schafft es immer, solange es gesund bleibt. Die Aufgabe des Zebras ist es, die Parasiten zu vermeiden oder loszuwerden.“ Der Wettbewerb um Nahrung, die Einflüsse von Klima und Umwelt sowie die Flucht vor Fressfeinden seien vielleicht offensichtlicher, aber Parasiten spielten eine mindestens genauso große Rolle, sagt Schmid-Hempel. Tatsächlich sind Parasiten eine größere Herausforderung für die meisten Tiere, weil sich die unscheinbaren Begleiter viel schneller verändern können. Bei ihnen folgt eine Generation so rasant auf die nächste, dass der Wirt sich anstrengen muss, um das Wettrüsten nicht zu verlieren. 2014 haben Forscher die zahlreichen Theorien überprüft, warum Zebras Streifen haben. Ihr Ergebnis: Offenbar verwirrt die Fellzeichnung das Sehsystem der Tsetsefliegen, sie tun sich schwer zu landen. Damit verringert sich die Gefahr, mit Trypanosomen (Anm.: Einzellige Parasiten) infiziert zu werden, Einzellern, die vielen Säugetieren zusetzen und beim Menschen die Schlafkrankheit auslösen. Parasiten mögen unsichtbar sein, sie üben aber eine enorme Kraft auf das Leben aus. Sie sind so etwas wie die dunkle Materie der Evolution.“
Haarwürmer befallen Grillen als Endwirt.
Sie sind in der Lage, die einhundertprozentige Kontrolle über die Grille zu übernehmen und sie vollständig fremd zu steuern.
Ein spektakuläres Schauspiel der Natur und eine Demonstration der Macht von Parasiten.
Schauen Sie sich jetzt an, wie ein Parasit eine Grille fremd steuert, sie von innen frisst und anschließend tötet: [173]
Ein Mikroparasit ist in der Lage, in den Körper von Krabben zu gelangen. Durch die Beeinflussung des Hormonsystems wird die männliche Krabbe verweiblicht, bis sie weibliche Geschlechtsorgane ausbildet. Der Parasit legt seine Eier in der Eikammer der Krabbe ab und suggeriert der Krabbe hormonell, dass sie schwanger sei. Tatsächlich trägt die Krabbe Parasiten aus, welche nun weitere Krabben befallen…
So sieht es aus, wenn eine Krabbe schwanger mit Parasiten ist: [174]
Wie der Mensch sind auch Krabben beliebte Ziele für Parasiten. Die Bild der Wissenschaft schrieb 2003: „Parasit treibt Krabben in den Rachen ihrer Feinde“.
Der Mikroparasit Microphallus papillorobustus gelangt in das Gehirn von Sandkrabben. Dort verändert er ihr natürliches Verhalten. Statt sich vor dem Fressfeind „Vogel“ zu verstecken, präsentieren sich die Krabben ihnen regelrecht.
Ziel des Parasiten ist, den Vogel zu infizieren, um sich über den Kot weitflächig zu verbreiten.
Frédéric Thomas von der Universität Marseille (Frankreich) und Simone Helluy von der Wellesley-Universität (USA) fanden heraus, wie den Parasiten diese Fremdsteuerung gelingt.
Der Microphallus papillorobustus zerstört einen Teil der Nervenzellen, der den Botenstoff Serotonin produziert. Durch die 62% geringere Serotoninproduktion wird der natürliche Fluchtreflex der Krabbe umgepolt. [175]
Jenny Shaw von der Universität von Santa Barbara, Kalifornien, fand im Jahre 2008 heraus, wie der Saugwurm Euhaplorchis californiensis sein Überleben sichert.
Infizierte Vögel geben ihren Kot ins Wasser, wobei die Eier des Parasiten in Hornschnecken gelangen. Dort schlüpfen sie und schwimmen, angetrieben mit einer Art Schwanz, im Wasser herum. Wenn sie von einem Fisch aufgenommen werden, suchen sie sich ihren Weg ins Rückenmark und anschließend ins Gehirn des Fisches.
Dort manipuliert der Saugwurm den Fisch in der Form, dass er an der Wasseroberfläche und für Vögel gut sichtbar im Kreis schwimmt.
Die Vögel freuen sich über die leichte Beute, fressen den Fisch und scheiden erneut die Eier des Parasiten aus.
Ein selbst eingerichteter, parasitärer Kreislauf.
Shaw beschreibt, wie der Parasit mit der Bildung von Zysten im Hirn das ungewöhnliche Verhalten der Fische auslöst. [176]
Ein Fisch begeht Selbstmord: [177]
Der Leberegel (ein Parasit, welcher oft im Menschen gefunden wird), verändert das natürliche Verhalten von Ameisen. Über infizierten Schneckenschleim werden sie vom Insekt aufgenommen.
Der Parasit gelangt in das Gehirn der Ameise und kann sie nun jederzeit, vollständig fremdsteuern.
Solange sich keine Kuh in der Nähe befindet, verhalten sich die Ameisen regulär. Sobald sich jedoch Kühe nähern, übernimmt der Leberegel und steuert die Ameise auf den höchsten Grashalm.
Die Intention des Parasiten ist, dass die Ameise gefressen wird und somit in den Körper der Kuh gelangt, wo sie in deren Leber Platz zum Wachsen hat. Die Eier werden über Milch und Kot ausgeschieden, wodurch sie Kälber, Menschen und Insekten infizieren.
So werden Ameisen durch Leberegel manipuliert: [178]
Was hat nun die Fremdsteuerung von Tieren mit der Manipulation durch Parasiten beim Menschen zu tun?
Die Antwort: Neuroparasiten im Menschen.
Manipulation von Menschen durch Parasiten!
In der Ausgabe 12/2014 titelte DIE ZEIT: „Neuroparasiten: Auch Menschen werden von Neuroparasiten kontrolliert.“ [179]
Für viele Menschen eine gruselige Vorstellung. Jedoch birgt das Wissen darum, dass unser Verhalten von Parasiten gesteuert werden kann, auch eine große Hoffnung. Die Hoffnung auf ein zufriedeneres und glücklicheres Leben.
Side Fact: Gunnar Strote, Parasitologe am Bernhard-Nocht-Institut, hat den Parasit „Clonorchis“ genauer untersucht. Der Wurm umgeht besonders geschickt die Magensäure des Menschen.
Er ist in Kalkkörperchen eingehüllt, welche das saure Milieu im Magen neutralisieren. Die Verdauung setzt den Wurm frei und er gelangt in den Körper. Clonorchis ist ein Parasit, der häufig in Fisch vorkommt. [180]
Es gibt viele Parasiten, welche in der Lage sind das Nervensystem des Menschen zu beeinflussen und damit Einfluss auf die Verhaltensweise zu nehmen, z.B. Echinococcus, Sparganosis, Paragonimus, Schistosoma, Trypanosoma, Toxoplasma Gondii, Naegleria fowlerii, Acanthamoeba histolytica oder Balamuthia mandrillaris. [181]
Einen dieser Parasiten stellen wir nun ausführlicher vor, da 60% der Menschen in den deutschsprachigen Ländern von ihm betroffen sind und er daher gut erforscht ist.
Wir zeigen eindrucksvoll, wie ein einzelliger Parasit das Verhalten von Menschen bedeutsam verändern kann und dadurch unter anderem Beziehungskrisen, Gewaltdelikte und Risikobereitschaft herbeiführt.
[182]
Der einzellige Parasit Toxoplasma Gondii, von Professoren mit dem Schwerpunkt Toxoplasmose intern auch „Verstandesparasit“ genannt, ist in der Lage das Verhalten von Menschen zu manipulieren.
Dabei handelt es sich nicht um geringfügige Veränderungen der Biochemie, um den Appetit des Menschen zu seinem Vorteil anzupassen, sondern um Fremdsteuerung (englisch: Mind Control). [183]
Das Dramatische ist, dass die meisten Betroffenen nicht bemerken, dass sie durch den Parasiten fremdgesteuert werden. In der Regel wird das eigene auffällige Verhalten nur von nahestehenden Menschen als solches erkannt.
Besonders hervorzuheben ist, dass der Parasit in der Lage ist den Menschen davon zu überzeugen, dass es ihn und andere Parasiten nicht gäbe. [185]
Für Mediziner und Angehörige ist dieser parasiteninduzierte Wahn oft schwer auszuhalten, da sich die Patienten nicht auf eine Therapie einlassen.
60% der deutschsprachigen Bevölkerung ist mit Toxoplasma Gondii, einem Verwandten des Malaria-Erregers, infiziert. Diese massive Ausbreitung findet erst seit einigen Jahren statt, da der Parasit eine Mutation vollzogen hat, die es ihm ermöglicht auch immun-starke Menschen zu infizieren. [186]
Man unterscheidet zwischen der aktiven und passiven Form des T.G. Die passive Form hat keine Einwirkung auf das menschliche Verhalten, die aktive Form ist zur Manipulation des Menschen befähigt. Der Parasit kann jederzeit von der aktiven in die inaktive Form überwechseln. [187]
Der einzellige, anaerobe Parasit kann Jahrzehnte lang in der Erde leben. Sobald er in den Kontakt mit einem Nager kommt, übernimmt der Parasit das Gehirn des Tieres.
Über die Regulation von Neurotransmittern verändert er das Verhalten der Nagetiere – meistens Mäuse. Naturgemäß besitzen diese einen Fluchtmechanismus, wenn sie eine Katze riechen oder sehen und Katzenurin schreckt sie ab.
Durch das Einwirken des Toxoplasma Gondii verliert die Maus ihre natürliche Angst vor der Katze und beginnt, sich zu Katzenurin hingezogen zu fühlen.
Sobald die Katze nun die Maus frisst, ist sie infiziert. Die Infektion wird auch an die Nachkommen weitergegeben, so dass selbst reine Hauskatzen häufig eine (stille) Infektion aufweisen. [189]
Über den Kontakt mit Katzen oder ihren Ausscheidungen stecken sich viele Menschen mit dem „Verstandesparasiten“ an. Jedoch kann auch das Verzehr von kontaminiertem Fleisch dazu führen. Eine große Studie, die bereits im Jahre 1964 publiziert wurde, zeigt auf, dass Schlachtfleisch mit Toxoplasma Gondii belastet sein kann. [191]
Da der T.G. ursprünglich in der Erde lebt ist es theoretisch auch möglich, dass sich der Mensch über den Verzehr von ungereinigtem Erdgemüse ansteckt. Außerdem kann Leitungswasser und Brunnenwasser mit dem Parasiten infiziert sein, wie eine Studie aus US-amerikanische Studie aus dem Jahr 2014 zeigt. [192]
Molekularbiologe Prof. Antonio Barragan fand heraus, dass der Toxoplasma Gondii Immunzellen kapert, um durch die Blut-Hirn-Schranke ins menschliche Gehirn zu gelangen. Er zeichnete das spektakuläre Schauspiel auf:
Einfluss auf Dopaminregulation
Einfluss auf Melatonin-Serotonin-Regulation
Einfluss auf Testosteronregulation beim Mann
Einfluss auf Östrogenregulation bei der Frau
Achtung! Die Parasiten können die Hormone nach Belieben beeinflussen. Plötzliche Wechsel sind genauso möglich wie länger anhaltende Zustände.
Eine 2018 publizierte Studie vom Institut für Inflammation und Neurodegeneration der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Neurobiologie und dem Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig wies erstmals nach, dass der Toxoplasma Gondii nicht nur in der Lage ist Hormone zu beeinflussen, sondern sogar die molekulare Zusammensetzung von Synapsen verändert:
„Bei insgesamt 300 synaptischen Proteinen hatten sich die Mengen im Gehirn nach einer Toxoplasmose-Infektion verändert. Besonders stark reduziert waren vor allem Proteine an Glutamat-freisetzenden erregenden Synapsen.“
Fehlfunktionen dieser Synapsen werden mit Depressionen, Schizophrenie, Autismus und anderen neuropsychiatrischen Störungen in Verbindung gebracht. [195]
Die Ärztin Dr. Sabine Helmbold führte mit dem Biophsyiker und Toxoplasma-Experten Dieter Broers ein spannendes Interview zum Thema „Verstandesparasit“: [196]
Der Toxoplasma Gondii ist allerdings nicht nur in der Lage, die Biochemie des Gehirns zu beeinflussen. Forschungsergebnisse aus Russland zeigen, dass der Parasit auch die Gedanken des Wirts beeinflussen kann. [197]
Da unsere Handlungen stets unseren Gedanken folgen, ist es dem Parasiten möglich, eine vollständige Fremdsteuerung des Menschen zu bewirken – und das, ohne dass der Mensch dies merkt.
Eine weitere Art der Beeinflussung wurde in dem Magazin Planet Wissen 2018 aufgeführt. Unter der Überschrift „Toxoplasmose – Strippenzieher im menschlichen Gehirn“ stellten sie dar, dass der T.G. Zysten im menschlichen Gehirn bildet, um sich vor dem Immunsystem zu schützen.
Diese Zysten führen bei Mäusen zu extremen Verhaltensveränderungen und können auch zu einer Wesensveränderung des Menschen führen. [199]
Der Grund für die Manipulation des Menschen ist der Gleiche, wie bei allen anderen Parasiten: Ausbreitung!
Der Toxplasmose-Erreger kann sich ausschließlich in Därmen von katzenartigen Lebewesen entwickeln. Der Mensch wurde in früheren Epochen gerne einmal von Raubkatzen verspeist.
Wenn der Parasiten uns nun risikofreudig und lebensmüde machen und unsere Reaktionsfähigkeit verlangsamen kann, ist das eine für ihn sinnvolle Manipulation. [201]
Parasitenexperte Joachim Grunert beschreibt, wie Parasiten unter anderem Fresssucht und übermäßigen Hunger auslösen:
Wenn Sie sich fremdgesteuert fühlen, können Parasiten dafür verantwortlich sein.
Mit dem Parasitentest kann sich die Belastung schnell und einfach identifizieren lassen:
Diese Frage wurde Dr. Dietrich Klinghardt beim Health Talks Parasite Summit 2017 gestellt. [202]
Er antwortete, dass die gravierenden gesundheitlichen Auswirkungen von Parasiten „erst“ seit 10 – 15 Jahren klinisch zu erkennen sind. In der Medizin ist das ein kurzer Zeitraum. Dementsprechend fehlen für Ärzte Angebote, die komplexen Diagnosekonzepte zu erlernen. Außerdem fehlen ihnen die geeigneten Instrumente.
Oftmals werden ausschließlich reguläre Stuhluntersuchungen durchgeführt, die in aller Regel negativ ausfallen. Wenn Parasiten im Stuhl ausgeschieden werden erkennen diese, dass sich die Lebensbedingungen geändert haben. Sie sezernieren ein Enzym, welches innerhalb von 15 Minuten sowohl den Körper, als auch die DNA des Parasiten auflöst. Damit kann er nicht mehr mit herkömmlichen Mitteln identifiziert werden. Dies ist eine von vielen Strategien der Parasiten, um unentdeckt zu bleiben.
Vielfältigkeit zeigen diese auch im Bezug auf Manipulationstechniken des Menschen.
Folgenden Erfahrungsbericht erhielten wir von einem Arzt aus Berlin:
„2017 hatte ich einen Termin mit einem Klienten in meiner Praxis.
Der Klient war 39 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder.
Ich fragte ihn, warum er mich konsultiert habe und er antwortete, dass er eine Parasitenkur verschrieben bekommen möchte. Ich fragte ihn, welche Symptome ihn dazu bewegten. Er wich meiner Frage aus, was mich stutzig machte.
Deswegen fragte ich ihn, ob es ein Verhalten gäbe welches er gerne ändern würde, wenn es möglich wäre. Er antwortete nicht und ich schwieg ebenfalls. Ich schaute ihm einfach nur in die Augen.
Nach etwa zwanzig langen Sekunden bemerkte ich, dass seine Augen feucht wurden.
Und kurz darauf brach er in Tränen aus. Er erzählte mir, dass er seiner Frau gegenüber regelmäßig aggressiv sei. Er schreie sie wegen Nichtigkeiten an und wurde sogar mehrfach handgreiflich.
Teilweise auch vor den Augen der Kinder. Nach den Ausbrüchen entschuldigte er sich bei seiner Frau und machte sich Vorwürfe, wie das passieren konnte.
„Beim letzten Mal habe ich mich selbst vor dem Wutausbruch noch gewarnt: (…) Lass das sein! Behruhige dich! Du wirst es später wieder bereuen! Aber ich konnte mich nicht kontrollieren. Das hat mich nicht mehr losgelassen.“ Mein Klient sprach mit seiner Frau darüber, dass er keine ausreichende Kontrolle mehr über sich hat und alleine seine Willenskraft nicht ausreichte, um Anfälle dieser Art zu vermeiden.
Die Ehepartner informierten sich Online über das Phänomen und stießen auf einen meiner Blogartikel, in welchem ich über die Verhaltensveränderungen unter dem Einfluss von Toxoplasma Gondii berichtete. „Es passte. Dieses Verhalten begann vor einigen Jahren, völlig plötzlich. Und als Kind hatte ich eine Katze.“
Nach einer umfangreichen Parasitenkur normalisierte sich das Verhalten meines Klienten und die Ehe war gerettet. Sein Erfahrungsbericht: ,,Es war unsere letzte Chance. Meine Frau hätte so nicht weiter gemacht…“
Die Fremdsteuerung durch Parasiten kann minimal, aber auch tödlich sein. Das Spektrum ist enorm. Genauso groß ist die Palette an unterschiedlichem, teilweise gegensätzlichem Verhalten.
Die Symptome haben wir aus der wissenschaftlichen Arbeit von Prof. Peter Lydyard, Immunologe am University College London, entnommen: [203]
Wie in dem Bericht des Arztes aus Berlin (s.o.) können Betroffene zu Affekthandlungen neigen. Dies können unter anderem Gewalt, Kriminalität, Selbstverletzung, übermäßiges Essen, sexuelle Neigungen und vieles mehr betreffen. Es kommt häufig vor, dass Betroffene nach der Affekthandlung wieder zum Normalbewusstsein zurückkehren, sich für ihre Tat schämen und sich oftmals nicht einmal erklären können, wie es dazu kam. „Was habe ich nur angerichtet…“
Es kann zu „Aussetzern“ kommen, die von wenigen Sekunden bis hin zu mehreren Stunden andauern.
Die Veränderung des Wesens oder des Charakters kann plötzlich („Ich erkenne dich nicht mehr wieder“) oder auch schleichend, langsam oder kaum merklich erfolgen.
Die Betroffenen nehmen meist gar nicht wahr, dass sie sich verändert haben.
Das Spektrum der Wesensveränderung ist mannigfaltig. Beispielsweise werden treue Menschen untreu oder offene Menschen werden introvertiert.
In der Regel wandel sich nicht nur eine einzige Eigenschaft, sondern mehrere – oft sogar diametral.
Durch den Einfluss auf den Dopaminstoffwechsel kann es zu schlechter Laune, depressiver Verstimmung bis hin zu Depressionen kommen.
Typisch ist, dass sich diese Zustände zeitweise (ggf. für ein paar Monate) verbessern und sich anschließend erneut verschlimmern.
Das Suizidrisiko bei T.G. infizierten Menschen ist deutlich erhöht. Selbstmordopfer sind signifikant häufig mit dem Parasiten belastet. [204]
Betroffene Menschen können „zwei Gesichter“ haben. Beispielsweise sind sie im einem Moment außergewöhnlich freudig und in einem anderen bedrückt.
Manche Betroffenen werden unter dem Einfluss der Parasiten (nur) „launisch“, in schweren Fällen können manisch-depressive Zustände / bipolare Störungen auftreten.
Die Wechselhaftigkeit kann sogar so weit gehen, dass auch die Stimme, bzw. Stimmlage des betroffenen Menschen wechselt. [205]. Dies wird oftmals nur von nahestehenden Personen bemerkt: „Du hörst dich ganz anders an…“
Von der Tollwut wissen wir, dass parasitäre Lebensformen Raserei, Wut, Aggression und Kampfeslust bedingen können. Die Rabies ist nicht die einzige parasitäre Erkrankung, welche diese Zustände im Menschen auszulösen vermag.
Wenn Menschen schnell reizbar sind und aus niederen Anlässen wütend und aggressiv reagieren, sollte an einen Parasitenbefall gedacht werden.
Menschen, die unter dem Einfluss des Toxoplasma Gondii stehen, können von Angstgefühlen heimgesucht werden. Das können finanzielle Sorgen oder auch Angst um das Leben der Kinder sein, das ist ganz individuell. Gleich ist lediglich, dass keine objektive Begründung für die Angst existiert. Im Kopf des Betroffenen ist sie jedoch real.
Es kann in schweren Fällen der Infektion sogar zu schizophrenieähnlichen Zuständen, bis hin zur Schizophrenie kommen. Dabei handelt es sich um eine Störung des inneren Erlebens und Verhaltens. Wahrnehmung, Denken, Gefühls- und Gemütsleben, Willensbildung, Psychomotorik und Antrieb können gestört sein. In besonders schweren Fällen kann es sogar zu Halluzinationen kommen.
Einige Anwender berichten sogar von einem Karrieredurchbruch nach der Durchführung einer Parasitenkur.
In der heutigen Zeit ist es zur Normalität geworden, dass wir unter Stress leiden.
Parasiten können die Stressresistenz reduzieren und damit unnatürliche große Stressreaktionen auslösen. Den Betroffenen fällt dies meist nicht auf. Außenstehende nehmen die betroffene Person als wenig belastbar und abgespannt wahr.
Ein Symptom von parasiteninduziertem Stress ist, wenn objektiv betrachtet kein Grund zu Stress besteht, dieser jedoch trotzdem vorhanden ist.
Dr. Keesha Evers fand heraus, dass Parasiten sogar Traumata verstärken können. [206]
Chronischer Stress senkt das Immunsystem und lässt die Körperzellen vorschnell altern. [207]
Agnes beschreibt, wie sie durch die Ausleitung von Parasiten den grundlosen Stress losgeworden ist:
Im Parasite Summit 2017 von Dr. Jay Davidson sprach Parasitenexpertin Trudy Scott über Verstandesparasiten. Für sie ist es unverständlich, dass der moderne Mensch Tiere in sein Zuhause lässt: „Nie in der Geschichte gab es so etwas wie Haustiere“.
Sie sprach darüber, dass Parasiten unangenehme, schwierige und belastende Zustände im Menschen auslösen. Darunter Lethargie, aber auch Charaktereigenschaften, die allgemein hin als normal und natürlich gelten:
Christian war introvertiert und schüchtern, bis er sich für eine Parasitenkur entschied. Danach veränderte sich sein Leben: Aus dem in sich gekehrten Jungen wurde ein selbstbewusster Mann, der die Partyszene aufmischt:
Parasiten sind in der Lage, Einfluss auf das Bewusstsein des Menschen zu nehmen. [209] Das muss nicht bedeuten, dass jeder Betroffene mit einem niedrigen Bewusstsein lebt. Allerdings ist es mit großer Wahrscheinlichkeit eingeschränkt und der Mensch befindet sich nicht auf seinem natürlichen Bewusstseinslevel. Denn bewusste Menschen bemerken eine Fremdsteuerung deutlich schneller und erkennen, dass sie nicht gänzlich eigenständlich denken und handeln.
Russische Wissenschaftler fanden 2019 heraus, dass Parasiten es schaffen, das Bewusstsein der meisten Menschen auf der untersten Stufe zu halten. [210] Auf dieser beruht der Antrieb des Lebens aus dem primitiven, tierischen Motivationsfeld – Triebgesteuert: Essen, Sex, Arbeit.
Komplexe Zusammenhänge und Langzeitwirkungen werden nicht verstanden. Wahllose, augenblickliche Befriedigung steht im Vordergrund:
„Gut ist, dass, was mich jetzt in diesem Moment befriedigt“.
Der Ablauf der Lebens- und gesellschaftlichende Prozesse werden nicht hinterfragt. Der Mensch lebt als Bioroboter und verrichtet sein Tagewerk. Die Kollektivmeinung gilt grundsätzlich als richtig und entsprechend auch das, was in den Leitmedien publiziert wird.
Das Ego nimmt einen großen Stellenwert ein: Andere Menschen zu beeindrucken, ist dem Individuum auf der untersten Bewusstseinsstufe wichtig. Mitmenschen werden (unbewusst) instrumentalisiert.
Nach einer Parasitenkur bemerken viele Menschen einen so genannten „Bewusstseinssprung“:
Viele Menschen tragen in sich das Gefühl, nicht sie selbst zu sein. Sie fühlen sich sich selbst gegenüber fremd. Diese Gefühle gehen oft mit einer emotionalen Leere einher.
Menschen, welche solche Symptome verspüren sind in den meisten Fällen nicht krank sondern bemerken schlicht, dass etwas Einwirkung auf ihr Bewusstsein, ihre Gedanken, ihren Verstand, ihr Wesen und ihren Charakter nimmt. Alles andere, als pathologisch.
Einige Menschen neigen unter parasitärem Einfluss dazu, sich Risiken auszusetzen.
Im Rahmen einer Selbstüberschätzung tendieren manche betroffene Menschen dazu, sich in gefährliche Situationen zu bringen (z.B. Extremsport oder Mutproben).
Viele von diesem Symptom betroffene Menschen greifen zu Zigaretten, Alkohol und Drogen, obwohl das Risiko bekannt ist.
Ein weiteres Symptom kann die Enthemmung sein. Menschen, die von diesem Symptom betroffen sind, üben ungeschützten Sexualverkehr, ggf. auch mit wechselnden Partnern, aus und bringen sich damit in Gefahr. Für Parasiten macht diese Manipulation Sinn, da viele von ihnen sexuell übertragbar sind.
Von einigen sexuell übertragbaren Erregern, wie den einzelligen Parasiten „Trichomonaden“, ist bekannt, dass sie die Libido erhöhen. [211]
In der Abhandlung über den einzelligen Parasiten Toxoplasma Gondii wurde dargelegt, dass dieser fähig war, 60% der Bevölkerung zu infizieren, indem er mutierte.
Dies ist ein typischer Evolutionsschritt. Während Menschen verhältnismäßig langsam evolvierten, findet bei Parasiten eine Evolution in Rekordgeschwindigkeit statt.
Das bedeutet, dass Parasiten in der Lage sind, sich innerhalb von kurzen Zeitspannen auf veränderte Gegebenheiten und ihre Wirte anzupassen. [212]
Dr. Raj Bannerjee beschreibt die Evolution der Parasiten wie folgt: [214]
Parasiten sind die erfolgreichste Spezies, die die Natur jemals hervorgebracht hat.
Ihren Erfolg, seit dem Präkambrium (seit über 500.000.000 Jahren) auf der Erde zu überleben, haben sie ihrem brillianten Anpassungsvermögen zu verdanken.
Die Natur ist ein stetiger Wettbewerb. Es verliert diejenige Spezies, welche sich gar nicht oder zu langsam entwickelt. Der Parasit und der Wirt befinden sich in einem ständigen Wettrüsten.
Der Wirt versucht, sich gegenüber dem Parasiten zu schützen und der Parasit versucht, die Defensivmaßnahmen zu überwältigen.
Ein weiterer Vorteil der Parasiten liegt in ihrer Fähigkeit der Diversität.
Die Spezies, welche Verschiedenartigkeit einsetzt, gewinnt.
Es ist wie im Krieg: Auf eine Waffe kann man sich einstellen, aber nicht auf viele.
Deswegen wurde in Interessenskonflikten unter kollektiver und organisierter Gewaltanwendung schon früh Diversität eingesetzt in Form von
berittenen Soldaten, Fußsoldaten, Bogenschützen, Katapulten, usw.
Parasiten sind nicht nur äußerst vielseitig, sondern verfügen auch über eine enorm schnelle Anpassungsfähigkeit. Innerhalb von einem Jahr können sich bis zu 8 neue Parasitengenerationen gebildet haben. Parasiten entwickeln sich also 200 Mal schneller als der Mensch. Jede neue Parasitengeneration ist in der Lage, zu lernen und sich dem Körper anzupassen.
Darüber hinaus entwickeln Parasiten stetig neue Phäno- und Genotypen. Es findet in einem Menschenleben eine Entwicklung statt, die 16.000 Jahren Entwicklung des Menschen entsprechen.
Die neuen Parasitentypen sind dann beispielsweise ansteckender, resistenter oder verfügen über neue Strategien, um das menschliche Immunsystem zu überlisten.
Parasiten sind wunderhafte Überlebenskünstler. Sie sind in der Lage, ihren Stoffwechsel fast gänzlich zum Erliegen zu bringen und unter den ungünstigsten Voraussetzungen schier unendlich lange zu überleben.
Eine 8-köpfiges russisches Forscherteam veröffentlichte 2008 im namhaften Doklady Biological Sciences unglaubliche Forschungsergebnisse. Sie tauten Permafrostsedimente in Sibirien auf und entdeckten Spulwürmer. Nach 42.000 Jahren im Eis wachten sie auf und waren quicklebendig. [217]
Parasiten wirken definitionsgemäß pathogen auf den Wirt, lassen ihn also erkranken.
Wichtig ist, an dieser Stelle zu erwähnen, dass es nicht das Ziel ist, dem Wirt zu schaden. Durch ihre Überlebens- und Verbreitungsstrategien ist es jedoch unausweichlich, dass der Wirt Symptomen, Syndromen und Krankheiten ausgesetzt wird.
Die Mechanismen sind:
Über die Korrelation eines Parasitenbefalls mit einer erhöhten Toxin- und Pathogenlast, einer Schädigung der DNA, einem Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen haben wir bereits ausführlich berichtet.
Nun tauchen wir tiefer ein in die Thematik Parasiten und ihr Einfluss auf das Immunsystem.
Der größte Feind der Parasiten ist das Immunsystem. Dadurch haben sie im Laufe ihrer Evolution Mechanismen entwickelt, um den weißen Blutkörperchen auszuweichen (z.B. Biofilm, die Erschaffung einer Patt-Situation oder das Einnehmen von Zellen). Ihre primäre Strategie ist allerdings, die Körperabwehr zu hemmen.
In einem Bericht der BBC wird beschrieben, wie Parasiten das Immunsystem mithilfe von Toxinen beeinflussen können:
Die Parasiten entwickeln sich in rasanter Geschwindigkeit und sind Meister der Adaption. Dadurch haben sie sich unserem Immunsystem auf perfekte Weise angepasst.
Sie setzen gezielt Toxinverbindungen frei, welche das Immunsystem manipulieren.
Zusätzlich laden Parasiten sich voll mit Giftstoffen auf. Das intelligente Immunsystem zieht sich zurück, da ein direkter Angriff sowohl deren Tod, als auch Schaden am menschlichen Körper nach sich ziehen würde. [220]
Eine Studie von 13 Wissenschaftlern der Rockefeller University zeigt deutlich, wie Parasiten das Immunsystem abschalten können. In der im Journal of Experimental Medicine veröffentlichten Studie wird die Strategie beschrieben mit welcher der Rote Fadenwurm Heligmosomoides polygyrus das Immunsystem des Menschen herunter reguliert.
Er scheidet das Protein HES aus, welches den Körper dazu veranlasst, regulatorische T-Zellen zu bilden. Dadurch wird die Immunreaktion gegen den Eindringling unterdrückt. [222]
Im Jahre 2011 wurde die Welt der medizinischen Mikrobiologie durch einen Artikel im Futurity-Journal von Susan Lang-Cornell erschüttert. In ihrem Artikel rezitierte sie die jahrelange Forschung des Immunologie-Professor Eric Denkers:
Sich schnell vermehrende und entsprechend weit verbreitete Parasiten sind in der Lage, Immunzellen des Wirts zu „hacken“. Es findet eine Manipulation auf molekularer Ebene statt. [223]
Wie im Beispiel des Toxoplasma Gondii:
Den Beweis für die Untersuchung Prof. Denkers lieferte Forscherin und Immunologin Barbara Butcher.
Sie setze Toxoplasma-infizierte Immunzellen im Labor bakteriellen Faktoren aus, wekche typischerweise die Freisetzung von Zytokinen stimulieren. Die infizierten Zellen gaben keine Meldung an das Immunsystem heraus. [225]
Wie der Parasit dies möglich macht, fanden Forscher an der Stanford University in Zusammenarbeit mit der Dartmouth Medical School heraus.
Der Toxoplasma produziert ein spezifisches Protein namens ROP16, welches die Kommunikationskanäle in Immunzellen infiltriert und dazu führt, dass die Cytokinproduktion sinkt. [226]
Lieber Leser, liebe Leserin, wie Sie sicherlich festgestellt haben, umfasst das Spektrum der parasitären Einflussnahme jedwede bekannte Ätiologie. Deswegen ist davon auszugehen, dass Parasiten jede denkbare Erkrankung, respektive ihre Symptome hervorrufen können.
– Die unabhängige Arbeitsgruppe „Parasitenfrei“
Alan E. Baklayan berichtet in seinem Buch „Parasiten – die verborgene Ursache vieler Erkrankungen“ über die klinische Erfahrung bei der Ausleitung von Parasiten. [227]
Mit Fallbeispielen stellt er anschaulich dar, dass viele Erkrankungen durch Parasiten ausgelöst werden können. Um eine erste Übersicht zu erlangen, haben wir jene Krankheiten, welche Baklayan gesichert dem Auslöser Parasiten zuordnet, zusammengefasst:
Erkrankungen mit der Ursache eines geschwächten Immunsystems:
Erkrankung mit der Ursache von Toxinen in Organen:
Erkrankungen mit Nervenentzündungen als Ursache:
Erkrankungen durch Begleiterreger:
Schmerzen des Bewegungsapparats:
Erkrankungen des Herz-Kreislauf und Gefäßsystems:
Parasiten können viele Erkrankungen herbeiführen. Ob bei Ihnen Parasiten die Ursache sind, kann nur gemutmaßt werden. Wenn Sie unter Parasiten leiden, ist die Wahrscheinlichkeit jedoch hoch.
Der einfachste Weg, die parasitäre Belastung abzuschätzen, ist über den Parasitentest:
In dem Abschnitt über Parasiten im Herzen haben wir bereits darauf hingewiesen, dass sich neben Einzellern auch größere Parasiten im Herzen des Menschen einnisten können. [228]
Durch Intoxikation und Gewebebeschädigung können ätiologisch sämtliche Herzleiden durch Parasiten ausgelöst werden.
Dr. Christine Schaffner ist klinische Direktorin des Sophia Health Institutes in Woodinville, Washington/USA, welches auf die Behandlung von austherapierten, chronische Erkrankungen spezialisiert ist.
Beim Parasite Summit 2017 von Dr. Jay Davidson gab Schaffner wertvolle Einblicke in ihre Arbeit: [229]
Dr. Schaffner beschreibt, wie Parasiten unter anderem das Leaky-Gut-Syndrom, Darmentzündungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Angstzustände, verstopfte Atemwege, Hautprobleme, chronische Müdigkeit, allergische Reaktionen, einen unruhigen Schlaf, Blähungen, Kopfschmerzen, Jucken der Haut, Kurzatmigkeit, sowie äußere und innere Entzündungen auslösen können.
Der Grund für all diese Symptome ist laut Dr. Schaffner das Mastzellenaktivierungssyndrom (MCAS).
Mastzellen sind die erste Abwehrriege des Immunsystems. Durch die hohe pathogene Last gerät der Körper in permanenten Stress und es kommt zur chronischen Hochregulierung von Mastzellen, was in das MCAS mündet. Dies hat eine unkontrollierte Ausschüttung des Gewebshormon Histamin zur Folge. Histamin löst Entzündungen aus und besitzt die Eigenschaft, Gewebe permeabler (durchlässiger) zu machen. Dauerhaft erhöhte Histaminwerte sind daher pathogen.
Leberparasiten schütten sogar endokrines Histamin aus, was zu Einschränkungen von Leberfunktionen und zu entsprechenden Symptomen führen kann.
Schaffner schlussfolgert, dass eine Histamin-Intoleranz auf MCAS beruht und eine Parasitentherapie sie beheben kann.
Wenn das Immunsystem durcheinander gerät, entstehen unweigerlich Krankheiten.
Dr. Schaffner erwartet eine deutliche Zunahme an Autoimmunerkrankungen, Histamin-Intoleranzen und Allergien wegen der zunehmenden Parasitenbelastung.
Arzt und Mikrobiologe Dr. Raphael D’Angelo ist Spezialist für Infektionskrankheiten.
Er beschreibt eine weitere Pathogenese, und zwar wie es durch eine Parasiteninfektion zu einer erhöhten Ausschüttung von Histamin kommen kann. [231]
Dr. D’Angelo erklärt: Th1 und Th2 sind T-Helferzellen, welche u.a. für die Abwehr von Erregern verantwortlich sind. Th2 ist besonders aktiv bei der Abwehr von Parasiten (v.a. Babesien und Protozoen). Ist die Last zu groß, wird Th2 hoch reguliert und es kommt zu einer erhöhten Ausschüttung von IgE. Diese Immunglobuline triggern Mastzellen und eosinophile Granulozyten.
Eines vorab: Parasiten möchten uns nicht töten. Sie haben sogar Strategien entwickelt, wie sie sich selbst dezimieren, um eine Tötung des Wirts zu verhindern. [233]
Jedoch: nicht alle Parasiten regulieren sich selbst und Abkömmlinge in Gehirn und Herz können zum Tode führen.
Dr. Brad Gorski erlitt vor seiner Laufbahn als Arzt einen Schlaganfall ohne Diagnose.
Dies konnte Gorski nicht hinnehmen und begann ein Medizinstudium. Er forschte und fand letztlich die Ursache für den erlittenen Schlaganfall: Parasiten im Gehirn.
Er fand heraus, dass Parasiten vom Darm ins Blut gelangen und dort die Eigenschaften des Blutes verändern. Unter anderem: PH-Wert, Sauerstoffwerte und Fließeigenschaften.
Jede Mutter weiß es zu schätzen, wenn der Nachwuchs fiebert. Denn diesen Mechanismus nutzt der Körper, um Pathogene abzutöten. Bei Menschen in westlichen Breitengraden ist die Körpertemperatur um 1-2 Grad zu niedrig. [237] Dr. Gorski fand heraus, dass Parasiten maßgeblich dafür verantwortlich sind, da dies ihre bevorzugte Körperkerntemperatur ist.
Nachdem Dr. Gorski herausfand, dass Parasiten für sein Leiden verantwortlich sind, begann er mit schulmedizinischen Mitteln gegen die mikroskopisch kleinen Eindringlinge in seinem Gehirn vorzugehen. Statt einer Linderung wurde er krank und hat sich anschließend in natürlicher Medizin weitergebildet. Durch sein dort erworbenes Wissen konnte er sich schließlich heilen und ist heute gesund.
Heute hilft Dr. Gorski anderen Menschen bei schwerwiegenden Erkrankungen.
Bei Autoimmunerkrankungen vertrat man bis vor Kurzem konsequent die irrige Annahme, dass das Immunsystem sich (meist aus unerfindlichen Gründen) gegen sich selbst wendet.
Fortschrittlichere Mediziner, wie Dr. Alan MacDonald oder Dr. Petra Bracht wussten schon seit Langem, dass die Autoimmuntheorie wissenschaftlich unhaltbar ist.
Evan Brand hat sich der Erforschung der Hashimoto Thyreoiditis verschrieben.
Morbus Hashimoto ist eine so genannte „Autoimmunerkrankung“, bei welcher die Schilddrüse eine chronische Entzündung aufweist.
Er war selbst Betroffener. Eines Tages war er bei seinem Arzt und dieser sagte ihm: „Evan, du siehst aus als hättest du Parasiten. Das sehe ich an deinem Gesicht und an den Rillen in deinen Fingernägeln. Jemand stiehlt dir deine Nährstoffe.“
Die Antlitzdiagnose des Arztes war korrekt. Ein spezieller Stuhltest des Arztes war positiv – Evan hatte Parasiten. Nach der Ausleitung war sein Hashimoto geheilt. Außerdem waren auch sein Untergewicht, sein Reizdarmsyndrom und seine Depression verschwunden.
Evan fand heraus, dass Parasiten, besetzt mit Epstein-Barr oder der Bakterie Klebsiella, die chronische Entzündung der Schilddrüse auslösen. [242]
Renommierte Mediziner, wie Dr. Amy Myers, Dr. Anette Pilzer, Dr. Siegrid Nesterenko, Prof. Dr. Birgit Weber, Dr. Nikolas Hedberg, Dr. Aimee McNew und viele Weitere sind zu dem gleichen Forschungsergebnis gekommen.
Anhand des Beispiels von Hashimoto wird klar, dass auch andere Autoimmunerkrankungen, wie Multiple Sklerose (MS), Diabetes Mellitus (DM) Typ 1 oder Lupus Erythematodes (LE) durch okkulte Entzündungen von Parasiten ausgelöst werden können. Forscher wie Dr. Giselle Zandman-Goddard, Dr. Yehuda Shoenfeld, Dr. Jorge Correale oder Dr. Mauricio Farez liefern mit ihren Forschungen den Nachweis. [243] [244] [245]
Für großes Aufsehen sorgte Anthony William, als er in seinen Büchern darauf hinwies, dass über 50% der Menschen im Westen an einer Nebennierenschwäche leiden und dass Disstress nicht die Ursache, sondern nur der Auslöser der Krankheit ist. Seiner Aussage nach ist eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus die Grundursache. Begünstigt wird diese Infektion durch eine Intoxikation. [247][248]
Wir haben bereits beschrieben, dass der Epstein-Barr-Virus selbst als Parasit einklassifiziert wird und geschützt in größeren Parasiten lebt.
Die Nebennierenschwäche hat zur Folge, dass die Hormone Cortisol, Aldosteron, DHEA, Adrenalin und Noradrenalin durcheinander geraten.
Das Leitsymptom ist, dass der Betroffene sich zu großen Teilen (vor allem am Nachmittag) des Tages müde, erschöpft, abgeschlagen und energielos fühlt.
Am Abend (oft gegen 20 Uhr) wird der Betroffene munter. [249]
Weitere Symptome können sein: [251]
Aus den Hormonveränderungen, resultierend aus der Nebennierenschwäche, können weitere Krankheiten resultieren: [252]
Anthony William ist heute längst nicht mehr der Einzige, der festgestellt hat, dass Parasiten die Ursache für ein Syndrom sind, unter welchem ein großer Teil der westlichen Bevölkerung zu leiden hat. Dr. Sigrid Nesterenko, Dr. Joel Rosen, Dr. Melissa Galagher, Dr. Eric Berg und viele Weitere kamen zu gleichen Ergebnissen. [253] [254] [255] [256]
Durch parasitentoxininduzierte Nervenschäden wird der Cortisolspiegel des Wirts künstlich erhöht. [257] Dies erzeugt nitrosativen Stress, welcher Pyrrolurie / KPU, CFS, PMS, AD(H)S, IBS, Lupus, Asthma, Arthrose, Osteoporose, Sonnenempfindlichkeit, Migräne, Angstzustände, soziale Ängste, Schizophrenie, Paranoia, eine bipolare Störung und andere Erkrankungen auslösen kann. [258] Der künstliche Stress kann die Nebenniereninsuffizienz auslösen und verstärken. Außerdem wird durch die Nervenschäden die Lyme-Krankheit getriggert. [259])
Lyme! Vor ein paar Jahren war dieser Begriff fast gänzlich unbekannt und heute gehen jeden Tag mehr Menschen mit der Diagnose aus der Arztpraxis. Was ist da geschehen?
Trina Hammack reist heute als international gebuchte Gesundheitsexpertin durch die Welt. Davor litt sie an massiven gesundheitlichen Beschwerden.
Sie wurde mit Eierstockkrebs, einer Schwermetallvergiftung und auch der Lyme-Borreliose diagnostiert.
Sie litt unter Erschöpfung, Darmproblemen, einem Blähbauch, Kopfschmerzen, Herzbrennen, TMJ (Tinnitus, Kopf-, Ohren-, Nacken-, Rücken- und Schulter-Schmerzen), Nebel im Gehirn, Entzündungen im Körper und einer Zuckersucht. [261]
Trina war bei 56 Fachärzten und kein einziger fand den Auslöser heraus.
Sie machte sich selbst auf die Suche nach dem Grund für ihre schweren Erkrankungen und stellte fest, dass Parasiten die Ursache sind. Durch die natürliche Ausleitung von pathogenen Mikroben ist Trina gesund geworden. [263]
Dr. Todd Watts erkrankte an der Lyme-Krankheit und musste chronische Symptome beklagen:
Rheumatoide Arthritis, Erschöpfungssyndrom, muskuläre Erschöpfung, versteifter Körper, Gedächtnisprobleme und Kopfschmerzen. [266]
Sein Freund und Kollege Dr. Matthew Buckley sagte trocken zu ihm: „Todd, du hast Parasiten. Kümmere dich darum!“ [267]
Dr. Watts begann mit der exzessiven Forschung zum Thema Parasiten und studierte jegliches zur Verfügung stehende Lehrmaterial. Seine Familie war zu diesem Zeitpunkt äußerst besorgt, da für Watts kein anderes Thema mehr Relevanz hatte. [269]
Er begann, sich von Parasiten zu reinigen und heilte sich von allem Symptomen. Anschließend behandelte er seine ganze Familie erfolgreich mit einer Parasitentherapie. [270]
Bestsellerautorin Connie Strasheim hat sich auf die natürliche Behandlung von chronischen Erkrankungen spezialisiert. Sie lernte u.a. bei Koryphäen wie Dr. Ann Louise Gittleman oder Dr. Raphael D’Angelo. [272]
Strasheim fand heraus, dass eine aktive Borreliose auch immer mit einer Infektion des Blutes mit dem Parasiten Babesia einhergeht. „Die meisten Borreliosepatienten sind mit mehreren Stämmen von Babesia infiziert“. [273]
Diabetes ist indirekt zur dritt-häufigsten Todesursache geworden. Die deutsche Diabetes-Gesellschaft warnte beim Diabetes Kongress 2016:
„Diabetes schädigt das Herzkreislauf-System: Herzinfarkt und Schlaganfall sind die häufigsten Todesursache. Etwa drei Viertel aller Menschen mit Diabetes sterben an akuten Gefäßverschlüssen, vor allem am Herzinfarkt, gefolgt vom Schlaganfall.“ [275]
Dr. Dale Kelly forscht seit 25 Jahren an der Krankheit Diabetes Mellitus. Seine Untersuchungen zeigten, dass in 25 – 50% der Fälle die direkte Ursache ein Parasitenbefall ist.
Die Pathogenese beschreibt er wie folgt:
Parasiten triggern die Entzündung von Körperzellen. Dadurch entsteht eine Resistenz gegenüber Peptidhormonen. Glukose gelangt nicht in die Zellen und verbleibt im Blutkreislauf. Dort dient sie als Nahrung für Blutparasiten, welche für die entzündeten Zellen verantwortlich sind.
Der Körper muss immer mehr Peptidhormone produzieren, was die Bauchspeicheldrüse überfordert.
Ein weiterer Auslöser sind Parasiten in dieser und in der Leber. Durch das Triggern von Entzündungen wird die Organfunktion eingeschränkt: In der Leber die Glukoneogenese und in der Bauchspeicheldrüse die Produktion von Peptidhormonen. [277]
Eine Parasitentherapie kann für viele Menschen die einzige Lösung für ihre gesundheitlichen Herausforderungen darstellen:
Miriam litt seit 15 Jahren an starken Beschwerden, welche ihr Leben bestimmten: Starke Muskelschmerzen, eine rapide Übersäuerung der Muskulatur, Sehbeschwerden, starker Haarausfall, Verdauungsstörungen, Koliken, Blähbauch, extreme Gewichtsprobleme und vieles mehr. Sie hatte in der Zeit 32 Fachärzte konsultiert. Keiner der Mediziner war in der Lage, eine korrekte Diagnose zu stellen.
Als sie mit der Ausleitung von Parasiten begann, schied sie extrem viele Würmer aus und war bereits nach kurzer Zeit symptomfrei(!).
Schaue jetzt, wie eine Parasitentherapie das Leben von Miriam veränderte:
Für ihre Ärzte, die sie u.a. auf das schwere Schmerzmittel [Medikament] gesetzt hatten, war diese „Wunderheilung“ unerklärlich.
Dabei ist für medizinische Mikrobiologen klar, dass Miriams Symptome eindeutig auf Parasiten zurückzuführen sind.
Dr. Dr. Shayn Morris, Mikro- und Molekularbiologe, wird nicht müde, vor den Folgen einer Parasiteninfektion zu warnen und findet hierfür deutliche Worte:
Die Definition von Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern das Maß an überschüssiger Energie. Der Körper muss bei einer Infektion mit Parasiten enormen Aufwand betreiben, um diese in Schach zu halten. Dabei verliert er eine Menge Energie, was früher oder später in Krankheiten resultiert. Das Immunsystem ist ständig im Warnmodus. [279]
Die Erkrankungswelle durch Parasiten nimmt laut Morris durch Masseneinwanderung massiv an Fahrt auf: Menschen in Entwicklungsländern können besser mit Parasiten leben, als Menschen in westlichen Breitengraden. Unser Immunsystem ist nicht daran gewöhnt, mit der aktuellen Belastung durch Parasiten zu leben.
Für die unverhältnismäßige Zunahme an Krebserkrankungen gibt es nur eine wissenschaftlich-logische Erklärung: Ein Erreger.
Diese Krankheit ist bereits die zweittödlichste Erkrankung und der Trend hält an. 2020 wird Krebs die häufigste Todesursache im Westen sein. [282]
Dass Krebs durch Mikroparasiten verursacht wird, ist in der Forschung seit über 100 Jahren bekannt. Nobelpreisträger Robert Koch, Mitbegründer der Mikrobiologie und Entdecker der Tuberkulose, publizierte diese wissenschaftliche Theorie bereits 1905. [283]
Erstmals bewiesen werden konnte Kochs Forschung im Rahmen der technischen Weiterentwicklung im Jahre 1962. Die krebsauslösenden Parasiten konnten zum ersten Mal sichtbar gemacht werden.
Dr. Alfons Weber wies nach, dass sich in jedem Tumorgewebe Mikroparasiten befinden.
Großes Aufsehen erzeugte er, als er die Filmaufnahmen seiner Beobachtung veröffentlichte: [284]
1964 schrieb die Frankfurter Abendpost „Krebs ist ansteckend“ und berief sich auf die Forschung von
Dr. Alfons Nieper. Seine Untersuchungen zeigten, dass gesunde Tiere, die mit krebskranken Mäusen in einem Stall leben, ebenfalls an Krebs erkranken.
Genauso ist es bei Ehepaaren. Je länger sie miteinander zusammen leben, desto wahrscheinlicher ist, dass beide an Krebs erkranken. [285]
1970 stellten drei Ärzte des Pettenkofer-Instituts fest, dass sich bei Krebspatienten Zellen im Blut befinden, die zwar aussehen wie Blutzellen, jedoch keine sind.
Das Interesse der Mediziner war geweckt und sie beobachteten die Fremdzellen.
Ihre Untersuchungen zeigten, dass die „falschen Blutzellen“ in die „echten Zellen“ des Blutes eindrangen, ihre Form veränderten und sich innerhalb der Zelle vermehrten.
Es handelt sich hierbei also eindeutig um Parasiten. [286]
Im erkrankten Gewebe konnten Parasiten in hoher Dichte identifiziert werden.
Die Forscher stellten fest, dass der Sauerstoffgehalt in Blut und Gewebe im gleichen Maße sinkt, in welchem die Belastung durch Parasiten steigt. [288]
Gegenwärtig führend in der Krebsforschung ist die russische Forscherin, Chemikerin, Mikrobiologin und Epidemiologin Tamara Lebedewa.
Sie entschied sich zu einem drastischen, aber auch interessanten Ansatz. Als sie mit der Krebsforschung begann, verwendete sie kein bereits vorhandenes Wissen und begann mit der Ursachenforschung bei Null.
Und sie kam weiter, als alle anderen vor ihr: Sie war nun die erste Wissenschaftlerin, die einen krebsauslösenden Parasiten benennen konnte: Trichomonas.
Sie stellte fest, dass ungeschulte Onkologen die Geißeltierchen als Krebszellen und nicht als Parasit identifizieren (Anm. der Redaktion: „Meister der Täuschung“).
Tamara Lebedewas Forschungsergebnisse konnten bisher, trotz großer Bemühungen, nicht widerlegt werden.[290]
Harald zur Hausen, Leiter des Krebsforschungszentrums zu Heidelberg, war einer der größten Kritiker der Krebsforschung von Lebedewa.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Direktenamt änderte zur Hausen seine Ansicht diametral. Er bestätigte nicht nur die Forschung Lebedewas, er schrieb sogar ein Buch darüber:
In der Forschung gibt es verschieden Theorien über die Entstehung von Krebs. Diese wurden ausschließlich durch klinisch Beobachtungen hervorgebracht, bisher gab es keinen Beweis:
– 1931 bekam Biochemiker Otto Warburg einen Nobelpreis der Medizin verliehen, da er herausfand, dass Krebszellen in einem sauerstoffreichen Milieu nicht überleben können. [291]
Auch Parasiten können in einer aeroben Umgebung nicht überleben.
– Krebs durch Nährstoffmangel. Darüber berichtete auch der Fokus im Jahre 2016:
„50.000 Krebstote durch Mangelernährung“. [292]
Die klinische Beobachtung, dass Menschen, welche unter Krebs leiden einen Nährstoffmangel aufweisen, weist nicht darauf hin, dass dies die Ursache der Erkrankung ist.
Parasiten fressen bekannterweise massenweise Nährstoffe aus dem Körper weg.
– Dr. Ryke Geert Hamer fand in seinem Lebenswerk heraus, dass Schocks oder Konflikte Krebs auslösen können. [293]
Das ist ganz richtig. Durch Schockerlebnisse oder innere Konflike wird das Immunsystem kurzfristig oder chronisch so stark geschwächt, dass die Parasiten sich ausbreiten können. [294]
Bekannt ist das Phänomen beim Epstein-Barr-Virus. Es befindet sich in einem ungefährlichen Stadium im Körper und erst Stress, Schocks oder Konflikte führen zum Ausbruch einer EBV-induzierten Erkrankung. [295]
– Als Auslöser für Krebs gelten seit einigen Jahrzehnten auch Toxine: Aflatoxine, Benzol oder Asbest [296]
Tamara Lebedewa beschreibt in ihren Forschungsberichten, dass bestimmte Giftstoffe das lokale Immunsystem herabsetzen können, was zum Ausbruch der Parasiten und somit zu Krebs führt. [297]
Es existiert eine mangelhaft erforschte Theorie, dass die Genetik eine große Einwirkung darauf hat, ob ein Mensch in seinem Leben an Krebs erkrankt.
Diese Theorie fußt letztlich ausschließlich auf der Häufung von Krebsfällen innerhalb von Familien.
Über Trichomonaden wissen wir, dass diese u.a. durch Körperflüssigkeiten (Geburt, Sexualität, Küssen, gleiches Glas, Besteck) weitergegeben werden. [298]
Das ist der Grund, weshalb eine Häufung von Krebsfällen nicht nur intrafamiliär auftritt, sondern auch bei Ehepartnern. [299]
In einer groß angelegten und weltweit publizierten Studie aus China wurde 2014 bewiesen, dass ein Vitamin-D-Mangel mit Krebs korreliert. Je schwerer der Mangel, desto schwerer die Krebserkrankung. [300] Wie nun der Mangel zu dieser Erkrankung führt, blieb in der Studie allerdings offen.
Ein Mangel an Vitamin D führt zu einer Suppression des Immunsystems. Insbesondere von dem unspezifischen Teil des Immunsystems, welcher für die Abwehr von Parasiten verantwortlich ist.[301]
In der weltweit bekannten und millionenfach rezitierten China-Study wurde der Beweis erbracht, dass Eiweiß tierischen Ursprungs (Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier) Krebs fördert und auch auslösen kann. [302]
Trichomonaden ernähren sich von tierischem Eiweiß. Je mehr sie davon essen, desto schneller wachsen sie und desto schneller geht die Reproduktion von statten. [303]
Es ist erwiesen, dass eine Biopsie (Entnahme von Tumorgewebe) zu Metastasen führen kann. [304]
Lebedewa sagt: Das Tumorgewebe kapselt die Parasiten ein. Sobald man es eröffnet, strömen die Parasiten heraus und können andere Organe und Gewebe erreichen.
Chemotherapie
Bei der Gabe von Zytostatika wird mit einer Platin-Infusion gearbeitet.
Platin hat eine stark antiparasitäre Wirkung. [305]
Strahlentherapie
Die Radiotherapie wird kurzfristig erfolgreich bei jedem zweiten Krebspatienten eingesetzt.
In russischen Heilanstalten wird diese Therapie (ab 40 Gray) gegen schwere Parasiteninfektionen eingesetzt. [306]
Tiefenwärme
Michael Bamberg, Präsident der deutschen Krebsgesellschaft, gibt an, dass Tiefenhyperthermie eine essentielle Säule bei der Krebstherapie sei. [307]
Wärme tötet Erreger ab. Bekannt ist dies vom Fieber. [308] Ab 45 Grad werden einige Parasiten, u.a. Trichomonaden, abgetötet. [309]
Anm. der Redaktion: Bei diesen Möglichkeiten der Krebsbehandlung werden Parasiten erfolgreich abgetötet und die pathogene Last wird reduziert. Jedoch handelt es sich nicht um eine ursächliche Behandlungsform.
Dies ist der Grund, weshalb der Krebs oft wiederkehrt, wenn der Patient überlebt.
Parasiten überdauern und können sich (wenn sich das Milieu nicht verändert) nach einiger Zeit erneut ausbreiten.
– Autonome Arbeitsgruppe „Parasitenfrei“
Naturheilmittel
Die alternativen Methoden zur Behandlung von Krebs umfassen Mittel, welche Sauerstoff in Blut, Zellen und Gewebe einbringen. (z.B. CDL / MMS, Haritaki, Ozon, Wasserstoffperoxyd)
Außerdem Infusionen mit stark „antioxidativ“ (Begriff ist biochemisch nicht korrekt) wirkenden Mitteln. (z.B. Vitamin C, Astaxanthin, MCT, Curcumin)
Des Weiteren werden Bitterstoffe und ätherische Öle eingesetzt (z.B. Aprikosenkerne, Nelkenöl, Terpentin, CBD-Öl).
Zu guter Letzt werden Mittel mit hohem Chlorophyllgehalt eingesetzt (z.B. Gerstengras, Spirulina, Chlorella).
All diese Mittel besitzen eine antiparasitäre Wirkung!
Die aufgeführten Informationen bezüglich des Zusammenhangs zwischen Parasiten und Krebs sollten genügen, um sich einen Einblick in die Ursache der tödlichsten Krankheit der Neuzeit zu machen.
Der abschließende Nachweis, dass Parasiten Krebs verursachen, erfolgte überraschenderweise in der Veterinärmedizin:
Eine Forschungsgruppe rund um Dr. Julie Watson, Dr. Dr. Ping Gao und Dr. Chi Dang fand 2008 etwas bemerkenswertes heraus. Ein bei Tieren eingesetztes Breitband-Antihelmethikum (Mittel gegen alle Arten von Parasiten) wirkte antitumorig. [310]
Etwa 70% der Endoparasiten des Menschen sind Mikroparasiten, also mit bloßem Auge nicht erkennbar. [311] Die 30% der Makroparasiten umfassen hauptsächlich Würmer, Egel und Pilze.
Die am häufigsten im Menschen vorkommenden Parasiten sind laut einer Studie von Dr. Raphael D’Angelo Fadenwurm, Hakenwurm, Seilwurm, Peitschenwurm, Madenwurm, Bandwurm, Leberegel, Toxoplasma Gondii und Trichomonas.
Einige Parasiten, wie den Toxoplasma Gondii, haben wir in vorangegangenen Abhandlungen bereits ausführlich vorgestellt. Andere typische Parasiten des Menschen stellen wir nun vor:
Der am Häufigsten im Menschen vorkommende Makroparasit ist der sog. Seilwurm (Rope Worm). Der „Rope“ ist noch nicht weit erforscht, da er im Jahre 2013 erstmals beschrieben wurde.
Es ist der Wissenschaft gegenwärtig unerklärlich, wie es dem Parasiten gelang, quasi aus dem Nichts so gut wie alle Menschen der Welt zu befallen. [312]
Bis das russische Forscherteam Volinsky, Gubarev, Orlovskaya und Marchenko den Beweis erbrachten, wurde die Existenz des Seilwurms wegen mangelhafter Erforschung nicht anerkannt.
Die russischen Wissenschaftler haben den Parasiten in jedem der untersuchten Patienten festgestellt. Sie gehen davon aus, dass so gut wie jeder Mensch von dem Parasiten befallen ist.
Im Oktober 2014 veröffentlichten Volinski und Gubarev zwei Arbeiten, die weitere Informationen über einen der gefährlichsten Parasiten der Welt enthielten. [313]
Bei der folgenden Abhandlung berufen wir uns auf diese Forschungsergebnisse.
Die Forscher konnten den Seilwurm eindeutig als Parasiten identifizieren:
Der Rope ernährt sich vom Wirt, zieht einseitigen Nutzen aus ihm, schädigt ihn und wirkt pathogen.
Nach der Ausleitung konnten Volinski und Gubarev bei Probanden gesundheitlich körperliche und psychische Verbesserungen feststellen.
DNA-Analysen haben keine eindeutigen Merkmale zur Identifizierung oder Einordnung des Seilwurms ergeben. Es handelt es sich allerdings eindeutig um organisches Leben.
Eine erbliche Ähnlichkeit zu bekannten Helminthen ist zwar vorhanden, jedoch passt der Rope in keine vorhandene Kategorie. Somit gilt der Seilwurm als unbekannte Lebensform.
Der Rope lebt anaerob, benötigt zum Leben also keinen Luft-Sauerstoff.
Im erwachsenen Stadium weist der Wurm durchschnittlich 20 – 30 cm auf. Eine Größe bis zu 100 cm ist möglich. Erwachsene Formen des Seilwurms leben hauptsächlich im Dünn- und Dickdarm des Menschen und sehen aus, wie ein geflochtener Zopf, bzw. ein verdrilltes Seil (Rope = Seil).
Seine Farbe hängt von der aufgenommen Nahrung ab und variiert zwischen weiß, gelblich, braun, rot oder schwarz.
Die Untersuchungen zeigen, dass der Parasit das Immunsystem umgeht, also nicht als Fremdkörper erkannt wird.
Er frisst große Mengen an Fäkalien, um seinen Bedarf an Nährstoffen aus dem Nahrungsbrei zu extrahieren.
Er vergrößert dazu seine Oberfläche drastisch, in dem er sich entdrillt – wie ein Lappen, der ausgewrungen (verdrillt) und dann aufgehangen wird (entdrillt).
Massive Mengen an Mineralien, Vitaminen, Prohormonen, Hormonen und Enzymen werden vernichtet. Die Stoffwechselprodukte des Rope-Worms sind hochgiftig.
Er produziert toxischen Schleim und Kotsteine, in denen die Eier geschützt heran brüten.
Der Seilwurm ist hauptsächlich nachtaktiv (1 – 6 Uhr morgens) und hat einen Lebenszyklus, der an den Mondzyklus und den Periodenzyklus der Frau angepasst ist. Wenn man den erwachsenen Wurm mittels Wassers von seinen Fäkalien befreit hat, strömt er einen charakteristischen strengen Geruch aus. Über Saugnäpfe verbindet er sich mit dem Biofilm und der Darmwand. Die Saugnäpfe können sich tief festsaugen bis in die Adern hinein, um sich dort vom Blut des Wirts zu ernähren. Unter dem Elektronenmikroskop ist eine tabellenartig angelegte Zellstruktur zu erkennen. Außerdem Mikrokanäle in Längsrichtung, die an der Oberfläche des Wurms enden. An seiner gesamten Oberfläche kann sowohl Nahrungsaufnahme mittels Osmose erfolgen, als auch die Ausscheidungen über denselben Weg. Einige ausgeleitete Würmer haben einen blutigen Kopf.
Gubarev konnte, anhand der Morphologie, fünf Entwicklungsstadien des Seilwurms ausmachen:
Der Parasit besteht anfangs ausschließlich aus Schleim.
Im zweiten Stadium wird der Schleim fester und es sind bereits Blasen zu erkennen, aus denen sich die Saugnäpfe bilden.
Im dritten Stadium ist noch immer kein Wurm zu erkennen. Es handelt sich viel eher um quallenartige Strukturen.
Dieses Stadium ähnelt dem ausgewachsenen Wurm. Der Parasit ist allerdings kürzer und weicher.
Die verdrillte Seiloptik ist bereits erkennbar. Aus den Blasen erwachsen die ersten Saugnäpfe.
Der ausgewachsene Rope ähnelt optisch in etwa einer Nabelschnur. Von der Konsistenz her ist er wie ein Seil aus härterem Schleim. Der Wurm verfügt über Saugnäpfe, mit deren Hilfe sich ortsständig an den Darmwänden festhalten kann.
Wenn der Rope von Kot umgeben ist, ist er leicht zu übersehen. Schaut man genauer hin, ist die verdrillte Struktur zu erkennen. Sobald der Kot abgewaschen wird , kommt der Wurm zum Vorschein.
Ob Sie betroffen sind, lässt sich am leichtesten mit dem schnellen und einfachen Parasitentest ermitteln:
Bis vor 10 Jahren dachte man, dass eine Infektion mit Bandwürmern im Westen nur äußerst selten auftritt. Heute ist bekannt, dass ein Bandwurmbefall häufig vorkommt, jedoch in den meisten Fällen übersehen wird. [314]
Bandwürmer sind die längsten Parasiten im Körper und die schlimmsten Nährstoffräuber
Bandwürmer setzen sich in den Dünndarm, direkt unter den Magenpförtner. Dort füllen sie das Darmlumen vollständig aus. Mit ihren unzähligen, spitzen Fangzähnen haken sie sich in der Darmwand fest. Der gesamte Nahrungsbrei muss nun vom Magen aus erst durch den Parasiten, bevor er mit der Dünndarmwand, welche die Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen kann, in Kontakt kommt.
Der Bandwurm entzieht dem Nahrungsbrei nun große Mengen der in ihm enthaltenen Nährstoffe. Die Reste, angereichert mit toxischen Stoffwechselprodukten, gelangen dann in die menschliche Verdauung. Dies führt zwangsläufig zu massiven Nährstoffmängeln, was in Krankheit resultiert. [315]
Welch gravierenden Einfluss Bandwürmer auf Vitalität und Wohlbefinden des Menschen haben, zeigt das Beispiel von Peggy (43). Sie führte eine Parasitenkur durch und schied dabei einen 1,3 Meter langen Bandwurm aus. Sie berichtete:
„Der Wurm kam sturzartig aus mir heraus. Ich fühlte mich sofort klar und in mir kam eine unglaubliche Freude hoch. Es fühlte sich so an, als dass jegliche Schwere von mir abgefallen sei […] Seit der Ausleitung hat sich mein ganzes Leben verändert.“
Kein Wunder. Endlich kommen die Nährstoffe aus der Nahrung auch in ihrem Körper an.
Maßgeblich verändert hat sich nach der Ausleitung des Riesenparasiten auch ihr Essverhalten – sie ernährt sich nun wesentlich gesünder:
„Früher habe ich öfter einmal gesündigt. Jeden Abend gab es Schokolade. Seit der Wurm raus ist, habe ich gar keine Lust mehr darauf und esse lieber Rohkost.“
Ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Bandwurm Einfluss auf Peggys Appetit hatte.
Bandwürmer werden bis zu 30 Jahre alt, bis sie sich reproduzieren. Pro Jahr wächst ein Bandwurm etwa einen Meter, und zwar über von oben nach unten wachsende Segmente. Im letzten Segment befinden sich die Eier des Parasiten. Pro Tag stößt der Bandwurm bis zu 720.000 Eier ab.
Bandwurmeier können in den Blutkreislauf gelangen und auch Herz und Gehirn befallen. [316] [317]
Leberegel und andere Clonorchi (z.B. Lungenegel) sind weit verbreitet unter den Menschen in westlichen Breitengraden. Der kleine Leberegel wird 5 bis 15 mm groß und der große Leberegel kann bis zu 3 cm groß werden. Aufgenommen werden die Larven meist über Rindfleisch, da Rinder einer der Hauptwirte der Leberegeln sind.
Der Leberegel ernährt sich vom Lebergewebe, was laut einer Studie aus dem Jahre 2015 zu Funktionseinschränkungen führt. [319]
Außerdem saugt er Blut aus der Leber. Die Leber hat u.a. die Funktion, Nährstoffe wie Eisen, Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B12, Eisen, Zink und Kupfer zu speichern. Bei einem Befall von Leberegeln kommt es also zwangsläufig zur Entleerung der Nährstoffspeicher.
Durch das Absaugen von Blut und der damit einhergehenden Zerstörung von roten Blutkörperchen kommt es zu einem Sauerstoffmangel, was anaeroben Parasiten im Körper Vorschub leistet. [320]
Eigentlich sind Leberegel hell:
Je länger die Egel in der Leber leben, desto dunkler wird ihre Farbe. Der Grund dafür ist die Menge des aufgenommenen Blutes.
Die Egel leben nicht nur in der Leber selbst, sondern auch in den Gallengängen. Dort legen die Saugwürmer ihre Eier ab,welche dann mit dem menschlichen Kot ausgeschieden werden. [321]
Diese Parasiten bewegen sich nicht nur in Leber und Galle, sondern können sich prinzipiell im gesamten Körper aufhalten. Sie können sogar bis ins Gehirn gelangen. [322]
Morgellons sind eine neuzeitige, parasitäre Erkrankung. Die Symptome wurden zum ersten Mal im Jahre 2002 beschrieben. [323] Seitdem steigt die Anzahl der Menschen mit Morgellon-Symptomen jedes Jahr deutlich – vor allem in den USA.
Von den meisten Ärzten werden Morgellons noch nicht als Krankheit anerkannt. Der Grund dafür ist, dass die Erkrankung erst am 09. Februar 2018 als solche nachgewiesen wurde.
Noch immer werden viele Erkrankte mit ihren schwerwiegenden Leiden von Medizinern nicht erst genommen.
Forscher der Atkins Veterinary Services und Union Square Medical Associates haben die Krankheit erstmals beschrieben: [324]
„Morgellons-Krankheit (MD) ist ein Hautzustand, der durch das Vorhandensein mehrfarbiger Filamente gekennzeichnet ist, die unter der Haut liegen, in diese eingebettet sind oder aus dieser heraus ragen.
Da Personen, die von der Krankheit betroffen sind, möglicherweise Hautjucken oder Stechen haben und manchmal glauben, dass sie einen Insekten- oder Parasitenbefall haben, betrachten die meisten Ärzte MD als eine wahnhafte Störung. Im Gegensatz dazu zeigen strenge experimentelle Untersuchungen, dass dieses Hautleiden aus einer physiologischen Reaktion auf das Vorhandensein eines infektiösen Agens resultiert.
Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen MD und einer Spirochäteninfektion bei Menschen, Rindern und Hunden. Diese Untersuchungen haben ergeben, dass die Hautfilamente keine implantierten Textilfasern sind, sondern aus den zellulären Proteinen Keratin und Kollagen bestehen und aus einer Überproduktion dieser Filamente als Reaktion auf eine Spirochäteninfektion resultieren.“
Beim Auftreten von Juckreiz unter der Haut und dem Gefühl, dass sich unter der Haut etwas bewegt, kann es sich um die Morgellon-Erkrankung handeln. Schauen Sie sich an, wie ein Arzt die Morgellon-Krankheit bei seinem Patienten erfolgreich diagnostiziert:
Der Madenwurm ist der Albtraum jeder zweiten Kindheit. Ein juckender Po und kleine weiße Würmer im Stuhl. Im Erwachsenenalter machen sich die Madenwürmer nicht so offensichtlich bemerkbar.
Viele Ärzte denken noch immer, dass die Einnahme von [Medikament]-Tabletten ausreichen würde, um diese Parasiten dauerhaft aus dem Darm des Kindes zu entfernen. Mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse dazu.
Dr. Melissa Jones von der University of Kentucky College of Medicine, Lexington, fand heraus, dass Madenwürmer ihre Eier nicht nur in den Anusfalten, sondern auch im Biofilm ablegen. [325]
Der Biofilm dient den Erregern als Schutz vor den Arzneimitteln. [326]
Die Eier dieser Würmer können bis zu 10 Jahre(!) in der Biofilmmasse überleben, bis sie schlüpfen. [327] Nach dem Schlüpfen leben die Parasiten zurückgezogen im Darm des erwachsenen Menschen. Unbehandelt fressen sich die Madenwürmer durch die Darmwand und gelangen in den Blutkreislauf.
Der Madenwurm (Enterobius) wird 1 – 1,5 cm lang und ist weit verbreitet, da eine Infektion mit diesem Parasiten bei den meisten Kindern nicht ausreichend behandelt wurde.
Das sicherlich wichtigste Thema dieser Metastudie ist die Ausleitung von Parasiten, beispielsweise durch eine Parasitenkur. Wir klären die wichtigsten Fragen dazu:
Die Diagnosemittel im Bezug auf einen Parasitenbefall reichen bei nicht-spezialisierten Medizinern oft nicht aus. : Mehr erfahren. Unserer Erfahrung nach gibt es nur drei Möglichkeiten, um ein Parasitenleiden bei sich selbst zu evaluieren.
1.) Die Diagnose bei einem Fachmann / spezialisierten Mediziner
2.) Über die Symptome
Die typischen Symptome geben oftmals Aufschluss darüber, ob ein pathogener Parasitenbefall vorliegt. Hier kannst Du Dich informieren:
3.) Über den Parasitentest
Mit dem zuverlässigen Parasitentest kannst Du mit ein paar Klicks in wenigen Minuten eine Einschätzung erhalten, ob ein Befall mit Parasiten vorliegt:
Unsere Erfahrung zeigt, dass offensichtlich jeder Mensch mehr oder weniger durch Parasiten belastet ist. Dies wird belegt durch zahlreiche wissenschafliche Publikationen: Mehr erfahren. Deswegen empfehlen wir in unserem Verein allen Mitgliedern zu einer professionellen, umfangreichen Parasitenkur – mit Erfolg.
Täglich erreichen uns Meldungen von Menschen, welche ihre Parasiten erfolgreich los geworden sind. Die Ergebnisse sind nicht selten herausragend. Wir sind selbst immer wieder überrascht, welche Resultate mit der richtigen Parasitenkur erlangt werden können.
Bevor Du weiter liest, schaue Dir unbedingt dieses Video an und überzeuge Dich selbst von dem Erfolgspotential einer Parasitenkur:
Der Schweizer Verein Parasitenfrei hat die bekanntesten Parasitenkuren auf dem Markt einer kritischen Prüfung unterzogen.
Nur zwei Parasitenkuren konnten wir eine Kaufempfehlung aussprechen. Schaue dir unser ausführliches Review hier an:
Der Aufbau Deiner Parasitenkur ist entscheidend für den Erfolg Deiner Kur.
Parasiten sind in der Lage, Schutzmaßnahmen gegen eingesetzte antiparasitäre Präparate und Maßnahmen zu entwickeln. [328] Deswegen sind professionelle Parasitenkuren in maximal dreiwöchige Phasen aufgeteilt.
Aufgrund der Langlebigkeit von Parasiteneiern solltest Du zugunsten einer vollständigen Reinigung nicht weniger als insgesamt 6 Wochen (besser 12 Wochen) für Deine Parasitenkur einplanen. [329]
Die Parasitenkur sollte einfach und leicht durchführbar, dabei allerdings dennoch hochgradig wirksam und durchschlagkräftig sein. Für den Entwickler der Parasitenkur ist dies sicherlich die schwierigste Aufgabe.
Darüber hinaus ist es entscheidend, dass die Kur sich an Deiner aktuellen körperlichen Verfassung orientiert. Dazu zählen: Dein Alter, Dein Gewicht, die Menge an Toxinen in Deinem Körper, der Grad an Belastung mit Parasiten, die Größe der Last durch andere pathogene Erreger, der Zustand deines Darms, die Verträglichkeit Deines Körpers mit antiparasitären Präparaten, Allergien, u.v.m.
Ein darauf spezialisierter Mediziner wird diese Faktoren immer mit einbeziehen. Eine Parasitenkur, welche in Form einer Anleitung zur Verfügung steht, sollte so konzipiert sein, dass sie modifizierbar ist für jeglichen körperlichen Zustand des jeweiligen Anwenders.
Wenn Du Dich dazu entscheidest, „auf eigene Faust“ eine Parasitenkur durchzuführen, sollte Dein Kenntnisstand bzgl. dieses Fachgebietes gut ausgeprägt sein. Andernfalls kann es zu negativen gesundheitlichen Folgen kommen und zum Verbleiben von Parasiten im Körper, welche sich innerhalb kurzer Zeit wieder zu ihrer ursprünglichen Populationsdichte vermehren. Nach Anwendung der Maßnahmen werden sie zur alten Populationszahl heranwachsen und Du hast nichts gewonnen. Bitte ziehe im Zweifelsfall unbedingt einen fachkundigen Arzt, Heilpraktiker oder einen unserer Experten zu Rate, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Um Parasiten erfolgreich und nachhaltig auszuleiten, bedarf es deutlich mehr, als der bloßen Einnahme einiger antiparasitärer Präparate:
Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Parasitenkur ist die Ablösung und Ausleitung des Biofilms aus dem Darm. Dieser bietet Parasiten Zuflucht in bedrohlichen Situationen (nach der Einnahme antiparasitärer Mittel beispielsweise) und schützt deren Eier und Larven.
Um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen ist es notwendig, Wachstumsfaktoren (z.B. Zucker) [331] aus der Ernährung zu eliminieren und antiparasitäre Nahrungsmittel in den Speiseplan zu integrieren (z.B. probiotische Kost). [332]
Außerdem sollte dieser Nährstoffe enthalten, welche dem Körper durch Parasiten entzogen wurden (z.B. Eisen). [333]
Eine professionelle Kur beinhaltet darüber hinaus verschiedene Maßnahmen, welche Parasiten auf unterschiedliche Weise zusetzen. Dies umfasst u.a. Präparate mit divergierenden Wirkungsspektren.
Außerdem Anwendungen, wie Darmspülungen, Wirkstoffbäder, Atemtechniken oder Meditationen. Der Vorteil von ergänzenden Methoden ist:
– Der Körper wird nicht einseitig belastet, die Gesamtwirksamkeit der Kur steigt allerdings.
– Die Parasiten werden auf verschiedene Weise attackiert und können sich weniger gut auf die Maßnahmen einstellen.
– Der Körper wird entgiftet und die Toxine ausgeleitet.
Parasiten können in allen Organen des Menschen leben und tun dies häufig auch. Mehr erfahren Eine erfolgreiche Parasitenkur muss folglich in der Lage sein, auf den gesamten Organismus zu wirken.
Zusätzlich sollte eine solche Kur nicht nur gegen Parasiten wirken, sondern darüber hinaus die wechselwirkende Beeinflussung aller pathogenen Erreger im Körper berücksichtigen. Mehr erfahren
Sie sollte Deinen Körper nicht nur akut von Parasiten befreien, sondern ihn auch sicher vor einer erneuten Ausbreitung machen. Dazu gehört zum Beispiel die Gesundung des Darms, der Verschluss des Durchlässigen Darms (Leaky Gut) und die Stärkung des Immunsystems.
Der Naturmedizin sind über 500 mehr oder weniger effektive Methoden gegen Parasiten bekannt. Die wahllose Einnahme in zufälliger Reihenfolge führt allerdings nicht zum gewünschten Erfolg, sondern, ganz im Gegenteil, zu gesundheitlichen Problemen. Bei der Auswahl der Mittel sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:
– Der Zeitpunkt der Umsetzung
Der limitierende Faktor in einer Parasitenkur ist stets der Körper. Wenn er die Einnahme nicht mehr toleriert, ist die Kur gescheitert.
Von daher ist es wichtig, den Zeitpunkt der Einnahme bewusst zu terminieren, da antiparasitäre Präparate bis zu 220x wirksamer sein können. [336] Auf diese Weise kann mit der gleichen Belastung des Körpers wesentlich mehr erreicht werden.
Der entscheidende Erfolgsfaktor bei einer Parasitenkur ist, dass Maßnahmen und Präparate optimal aufeinander abgestimmt sind.
Es gibt verschiedenste Maßnahmen gegen Parasiten, welche jedoch unterschiedliche Wirkungsweisen besitzen. Die Mittel wirken sich auf einzellige Parasiten (z.B. Toxoplasma Gondii Mehr erfahren) aus und andere auf große Würmer, wie den Bandwurm (Mehr erfahren).
Eine gute Parasitenkur sollte effizient gegen jegliche Art von Parasiten vorgehen. Des Weiteren sollten die angewandten Methoden sich in ihrer Wirkungsweise ergänzen und miteinander wirken. Wie bereits erwähnt, ist der limitierende Faktor der körperliche und mentale Zustand des Anwenders. Durch die Auswahl der richtigen und sich gegenseitig potenzierenden Mittel kann bei gleicher Belastung für den Körper die Wirkung deutlich erhöht werden.
Ein weiterer Aspekt, den es zu beachten gilt, ist dass Parasiten in jeder Generation mutieren und dadurch Resistenzen bilden. Ihre Entwicklung schreitet derartig schnell voran, da sie viele Generationen innerhalb von kurzer Zeit hervorbringen, von denen jede sich ein wenig mehr an den Wirt anpasst.
Faszinierend hierbei ist, dass sie sich nicht nur an ihren aktuellen Wirt adaptieren, sondern weltweit parallel Resistenzen gegen bestimmte Heilmittel entwickeln. Bekannt ist das Phänomen der gleichgeschalteten Entwicklung seit dem Jahr 1965, in dem Dr. Masao Kawai seine Studie veröffentlichte, welche als „Phänomen des Hundertsten Affen“ bekannt wurde.
Dr. Kawai wies nach, dass die Evolution nicht nur physiogenetisch, sondern auch morphogenetisch stattfindet: [338]
Makaken auf der Insel Kōjima erlernten, dass das Waschen von Süßkartoffeln den Geschmack verbessert. Als sie dies herausfanden, wuschen auch die Affen anderer Inseln ihre Süßkartoffeln, obwohl kein direkter Kontakt bestand. Dieses Phänomen wurde mittlerweile hundertfach durch weitere Experimente bewiesen. [339]
Die moderne Lehre der Quantenverschränkung erklärt das Modell der Morphogenetik wissenschaftlich. [340]
Deswegen empfehlen wir keine Bücher welche, in der aktuellen Auflage älter als ein Jahr sind und auch keine reine Frequenztherapie, wie von Hulda Clark entwickelt.
Der Grund ist, dass die Eigenfrequenzen der Parasiten in jeder Generation wechseln. Die aktuelle Eigenfrequenz zu ermitteln, würde mit aktuellen Mitteln der Wissenschaft länger als eine Parasitengeneration andauern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine effiziente Parasitenkur stets aktuell und auf dem neuesten Stand der Forschung sein – und von einem Spezialisten zusammengestellt sein muss, welcher alle aufgeführten Faktoren berücksichtigt.
Es gibt Medikamente, die dermaßen kollateral-zerstörerisch arbeiten, dass sie trotz der regelmäßigen Mutation von Parasiten wirken. Allerdings immer nur spezifisch, auf eine oder mehrere einzelne Parasitenarten beschränkt. Beispielsweise wirkt Albendazol gegen den Schweinebandwurm oder Pyrvinium gegen Madenwürmer.
Die Parasitenforschung geht bereits 1986 davon aus, dass bis zu 80% der Parasiten im Menschen noch nicht entdeckt wurden [341] – weshalb der medikamentöse Ansatz keine Freiheit von Parasiten induzieren kann. Eine ganzheitliche Parasitentherapie muss auch gegen Parasiten wirken, die noch nicht klassifiziert worden sind.
Was von vielen nicht-spezialisierten Ärzten unbeachtet bleibt, ist dass selbst spezifische Parasitengattungen, sowie deren Eier und Larven, nicht vollständig durch Medikamente entfernt werden können, solange sie die Möglichkeit haben, sich im Biofilm vor deren Wirkung zu schützen. [342]
Parasiteneier können viele Jahre überdauern und Larven schlüpfen, wenn sich der Wirkstoff längst nicht mehr im System befindet. [343]
Eine von vielen Nebenwirkungen von Antihelminthika, z.B. Albendazol oder Mebendazol, ist das Auslösen einer Panzytopenie. [344] Alle drei blutbildenden Zellreihen werden reduziert, was Parasiten Tür und Tor öffnet:
Leukopenie: Die Reduzierung von Immunzellen (weiße Blutkörperchen) → Parasiten werden im Körper nicht ausreichend bekämpft.
Anämie: Reduzierung von Erythrozyten (roten Blutkörperchen). → Sauerstoffmangel im Blut entsteht. Das bevorzugte Milieu der Parasiten.
Thrombozytopenie: Reduzierung der Blutplättchen → Parasiten saugen mehr und leichter Blut. Blutverluste entstehen.
Auch Naturheilmittel können Nebenwirkungen beim Menschen auslösen, wenn die Parasitenkur nicht fachmännisch geplant und/oder durchgeführt wird. Zu nennen sind hier:
* Übelkeit
* Durchfall
* Magenkrämpfe
* Kopfschmerzen
* Kreislaufbeschwerden
* Ohnmacht
* Organschäden
Der Grund für solchartige Nebenwirkung kann eine Überlastung des Körpers durch Parasitentoxine sein. [345] Wenn die Parasitenkur falsch konzipiert ist oder nicht korrekt angewandt wird, werden durch zerstörte Parasiten große Mengen an Giften frei, welche eine unerwünschliche Wirkung auf den Körper haben. Deshalb ist es wichtig, dass die Therapie so gestaltet ist, dass möglichst wenig Parasitengifte freigesetzt werden. Darüber hinaus sind Entgiftungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Bindung und Ausleitung von Parasitentoxinen notwendig. [346]
Die klare Antwort darauf ist: Nein. Parasiteneier können nicht nur jahrelang im Biofilm überleben, sondern ihren Stoffwechsel sogar auf Null reduzieren. Forschungsergebnisse zeigen, dass Parasiten in der Lage sind, 40.000 Jahre ohne Nahrung im Eis zu überleben. [347] Das demonstriert eindrucksvoll, dass sie nicht auf Nahrung angewiesen sind, um zu überleben. Fasten ist folglich keine geeignete Methode, um Parasiten aus unserem Körper zu eliminieren.
Zusätzlich gibt es im Körper immer Nahrung für Parasiten: Enzyme, Hormone, Aminosäuren, Spurenelemente, Glukose… Ohne eine Freisetzung dieser Nährstoffe würde der Mensch versterben. Solange wir am Leben sind, haben auch die Parasiten eine Lebensgrundlage. Keine optimale Wachstumsnahrung, aber diese Phase sitzen die unliebsamen Untermieter einfach aus.
Da wir die Ansteckung mit Parasiten nicht vollständig verhindern können (mehr erfahren), sollte eine Parasitenkur jährlich wiederholt werden. Zwischen den Kuren sollten einige Maßnahmen aus der Therapie beibehalten werden, beispielsweise sollte ein Großteil der Ernährung den Parasiten nicht zuträglich sein.
Wenn Du eine Parasitenkur durchführen möchtest, empfehlen wir die Maßnahmen aus unserem großen großen Parasitenkur-Guide.